Zusammenfassung
Der Beitrag beschreibt die mit dem Älterwerden von Menschen mit geistiger Behinderung einhergehenden Anforderungen an die Gestaltung individueller Unterstützungsarrangements. Die daraus resultierenden Konsequenzen für Strukturen und Prozesse kommunaler Sozial- und Teilhabeplanung werden am Beispiel kommunaler Planungsprozesse für ältere Menschen mit und ohne lebensbegleitende Behinderungen im Rahmen eines Forschungsprojektes exemplarisch entfaltet. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Frage nach geeigneten Partizipationsmethoden, insbesondere im Blick auf in Planungsprozessen üblicherweise schwach vertretene Interessen gelegt. Der Beitrag schließt mit einem Plädoyer für eine sowohl partizipative wie inklusive Planungspolitik auf kommunaler Ebene.
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Schäper, S. (2016). Bedürfnisse und Bedarfslagen von Menschen mit geistiger Behinderung im Alter – Anforderungen an die Sozial- und Teilhabeplanung. In: Müller, S., Gärtner, C. (eds) Lebensqualität im Alter. Gesundheit. Politik - Gesellschaft - Wirtschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09976-3_6
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