Zusammenfassung
Die Befunde der Evaluation des Trainingsprogramms werden im folgenden Kapitel vorgestellt. Dabei werden zuerst in der Skalenanalyse (Kap. 6.1) die Skalen der Messverfahren auf Reliabilität überprüft, um deren Qualität einschätzen zu können. Darauf folgend werden die Ergebnisse der Trainingsevaluation berichtet (Kap. 6.2), unterteilt in formative Evaluation (Kap. 6.2.1), summative Evaluation (Kap. 6.2.2) und die über die Hypothesen hinausgehenden weiteren Analysen (Kap. 6.3). Die formative Evaluation bemisst die Akzeptanz des Trainings bei den Teilnehmenden, also z. B. die Bewertungen der Motivation zur Teilnahme. Die summative Evaluation schätzt die effektive Wirksamkeit des Trainings insgesamt ab, also inwieweit sich die Teilnehmenden durch das Training verändert haben. In den weiteren Analysen wird hier untersucht, ob es einen Einfluss der TrainerInnen auf die Höhe des Trainingseffekts gab und ob Voraussetzungen der Trainingsteilnehmenden bestanden, um eine Veränderung durch das Training zu erleben. Kapitel 6.2.1 ist dabei das zentrale, da hier die Wirksamkeit des Trainings faktisch und in Zahlen dargestellt wird. Die Beschreibungen sind hier eher statistisch und nüchtern auf die reine Präsentation der Zahlen orientiert. Was diese bedeuten und welche Schlüsse daraus gezogen werden können, wird im anschließenden Kap. 7 erläutert.
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Notes
- 1.
Auf eine ausführliche Darstellung der Diskussion der statistischen Analyse wurde zugunsten einer leserfreundlichen Ergebnisdarstellung verzichtet und findet sich vollständig bei Altmann (2013b). Die wesentlichen Punkte und Anwendungen alternativer Analysen lassen sich ebenso nachvollziehen bei: Bortz und Lienert 2008; Bortz und Schuster 2010; Bragard et al. 2010; Eidet al. 2010; Field 2013; Hox 2010; Fortier et al. 2012; Leyland 2004; Li et al. 2013; Lox et al. 1996; Lynch 2012; Malerbi und Matos 2001; Nicholsonet al. 2008; Peugh und Enders 2005; Seltman 2013; Shek und Ma 2011; Westet al. 2007.
- 2.
Die Problematik der Aufsummierung der Messfehler ist hierbei sicher nicht zu vernachlässigen. Da diese Analysen jedoch primär explorativen Charakter haben, wird darauf nicht gesondert eingegangen.
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Altmann, T. (2015). Ergebnisse der Studie. In: Empathie in sozialen und Pflegeberufen. Psychologie in Bildung und Erziehung: Vom Wissen zum Handeln. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06645-1_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-06645-1_6
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Publisher Name: Springer, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-06645-1
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