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Demographische Kennziffern und Methoden

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Handbuch Bevölkerungssoziologie

Part of the book series: Springer NachschlageWissen ((SNW))

Zusammenfassung

Der Beitrag beschreibt die Grundlagen demographischer Methoden, auf denen die wichtigsten Kennziffern zur Charakterisierung der eine Bevölkerung strukturierenden Prozesse (Fertilität, Nuptialität, Morbidität, Mortalität und Migration) basieren und deren Kenntnis für ihre richtige Interpretation erforderlich ist. Dies beinhaltet die zentralen demographischen Konzepte der Ereignisrate, der Sterbetafel und ihrer Erweiterung zur Mehrzustandstafel, des stabilen Bevölkerungsmodells, der Perioden- und Kohorten-Analyse sowie der indirekten Schätzverfahren, die zur Gewinnung demographischer Kennziffern in Entwicklungsländern verwendet werden.

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Notes

  1. 1.

    Während im Englischen eine derartige Maßzahl generell als „rate“ bezeichnet wird, sind im Deutschen die Begriffe „Rate“ und „Ziffer“ als Synonym gebräuchlich (siehe Schwenk 1960). Selbst in den beiden jüngsten mehrsprachigen demographischen Wörterbüchern (Bliedung und Riesthuis 1995; Höhn et al. 1987) finden sich diese unterschiedlichen Bezeichnungen. In diesem Beitrag wird dem jüngeren Wörterbuch von Bliedung und Riesthuis (1995) folgend die Bezeichnung „Rate“ verwendet.

  2. 2.

    Die hier dargestellte Form der SMR wird auch als „direkte“ Standardisierung bezeichnet. Daneben gibt es die seltener verwendete „indirekte“ Standardisierung, die dann zum Einsatz kommt, wenn bei einem angestrebten Vergleich von Mortalitätsverhältnissen für eine Bevölkerung bzw. einen Zeitraum nur die Gesamtzahl der Sterbefälle bekannt ist, nicht aber ihre altersspezifische Aufteilung. Hierfür wird die vorliegende Gesamtzahl der Sterbefälle in der Bevölkerung mit unbekannten Altersdaten der Sterbefälle dividiert durch das Summenprodukt der altersspezifischen Sterberaten der Bevölkerung (bzw. des Zeitraums) mit bekannten altersspezifischen Sterberaten und der Altersstruktur, die in der Bevölkerung bzw. dem Zeitraum mit nicht bekannter Altersaufteilung der Sterbefälle vorherrscht. Man erhält dadurch ein relatives Sterblichkeitsmaß, nämlich den Quotienten aus der tatsächlichen Anzahl an Sterbefällen in dieser Bevölkerung (diesem Zeitraum) und der erwarteten Sterbefallzahl, die beobachtet würde, wenn beide Bevölkerungen (Zeiträume) identische altersspezifische Sterberaten aufwiesen.

  3. 3.

    Verfahren zur Konvertierung von altersspezifischen Sterberaten in Sterbewahrscheinlichkeiten sind bei Chiang (1984) und Preston et al. (2001) zu finden.

  4. 4.

    Der Parameter a x spielt auch bei der Konvertierung von altersspezifischen Sterberaten in Sterbewahrscheinlichkeiten eine wichtige Rolle.

  5. 5.

    Das Prinzip der LCFR besteht darin, die Werte für die Kohorten-TFR nicht in den Geburtsjahren der jeweiligen Kohorten einzutragen, sondern in den Jahren, in denen die Kohorten ihre Kinder im Durchschnitt bekommen haben. So beträgt zum Beispiel die Kohorten-TFR westdeutscher Frauen, die im Jahr 1943 geboren wurden, 1,85 (Kinder pro Frau) bei einem durchschnittlichen Gebäralter von 26,5 Jahren. Der Wert für den Geburtsjahrgang 1943 wird daher im Jahr 1969 eingetragen (1943 + 26,5 = 1969,5).

  6. 6.

    Tempo-Effekte treten in Periodenraten immer dann auf, wenn sich das Durchschnittsalter bei Eintritt des betrachteten Ereignisses während der Beobachtungsperiode verändert. Dabei führen eine Erhöhung des Durchschnittsalters zu einer tempoeffektbedingten Reduktion und die Verringerung des Durchschnittsalters zu einer tempoeffektbedingten Erhöhung der Periodenraten.

  7. 7.

    Die ECF wurde dabei unter der Annahme berechnet, dass alle im letzten Beobachtungsjahr 2010 noch reproduktiven Kohorten im Durchschnitt 1,60 Kinder bekommen werden, was der CTFR des Geburtsjahrgangs 1961 entspricht, deren Mitglieder im letzten Jahr mit verfügbaren Daten zur altersspezifischen Fertilität das Alter 48 erreichten. Aus diesem Grund nähert sich die ECF in den jüngsten Kalenderjahren dem Wert von 1,60 Kindern pro Frau an, der mit der CTFR der um das Jahr 1960 geborenen Kohorten identisch ist und damit der LCFR der späten 1980er-Jahre entspricht.

  8. 8.

    Eine stabile Bevölkerung weist stets einen gleichmäßig strukturierten Altersaufbau auf, für den es drei verschiedene Grundstrukturen gibt, die sich aus dem Vorzeichen der Wachstumsrate ergeben. So zeigt eine stabil wachsende Bevölkerung (mit r > 0) die Form einer Pyramide, eine stationäre Bevölkerung (mit r = 0) die Form einer Glocke, und eine stabil schrumpfende Bevölkerung (mit r < 0) die Form einer Urne.

  9. 9.

    Beide Ansätze werden gelegentlich auch gemeinsam unter dem Oberbegriff „indirekte Methoden“ zusammengefasst. Allerdings machen die konzeptionellen Unterschiede die hier vorgeschlagene begriffliche Trennung sinnvoll.

  10. 10.

    Mit Ausnahme von Alter 0 handelt es sich bei den P x -Werten nicht um wirkliche Geburten, sondern um die Personen, die während der Beobachtungsperiode das Alter x vollendet haben. Im Englischen wird diese Rate auch als „entry rate“ bezeichnet.

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Luy, M. (2016). Demographische Kennziffern und Methoden. In: Niephaus, Y., Kreyenfeld, M., Sackmann, R. (eds) Handbuch Bevölkerungssoziologie. Springer NachschlageWissen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01410-0_7

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