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Private Lebensformen in Ost- und Westdeutschland

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Handbuch Bevölkerungssoziologie

Zusammenfassung

Dieser Beitrag skizziert konzeptuelle Grundlagen der Analyse von Lebens- und Familienformen in der Familien- und Bevölkerungssoziologie sowie in der amtlichen Statistik und zeichnet auf der Grundlage von amtlichen und Befragungsdaten Grundzüge der Struktur und des Wandels der familialen und nichtfamilialen Lebensformen in Deutschland nach. Während der Wandel von Eltern- und Partnerschaftsbeziehungen auf der Basis von sozialwissenschaftlichen Befragungsdaten haushaltsübergreifend dargestellt werden kann, kann die amtliche Statistik neuere Entwicklungen in den privaten Lebensformen wie die Zunahme von LAT-Beziehungen nicht abbilden. Darüber hinaus werden in der amtlichen Statistik in einem Haushalt bestehende stieffamiliale Beziehungen nicht erhoben, was zu einer Überschätzung der „klassischen“ Kernfamilien führt. Ein großer Teil der vorliegenden Studien über Lebensformen hat einen deskriptiven Charakter und weist eine schwache theoretische Fundierung auf. Ein weiteres analytisches Defizit der empirischen Forschung über Lebensformen ist die mangelnde dynamische Orientierung und Einbettung von Lebens- und Familienformen in den Gesamtzusammenhang des Lebenslaufs.

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Notes

  1. 1.

    Das Konzept der Lebensformen wird zwar seit 1996 verwendet, hat jedoch erst im Jahr 2005 das traditionelle Konzept der Lebensformen offiziell abgelöst. Das traditionelle Konzept wird auch heute noch weitergeführt, jedoch basieren die Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes im Wesentlichen auf dem Konzept der Lebensformen.

  2. 2.

    Seit 1996 wird auf freiwilliger Basis im Mikrozensus erfragt, ob ein Partner im Haushalt lebt. Zudem lassen sich für die vorhergehenden Jahre auf Basis von Haushaltsinformationen die Verbreitung von nichtehelichen Lebensgemeinschaften abschätzen (Lengerer 2007).

  3. 3.

    Verwiesen sei dennoch auf die Begrifflichkeit der „illegitimen“ oder der „unehelichen“ Kinder, die nicht nur in der Forschung in der Vergangenheit Verwendung fanden, sondern auch legale Begrifflichkeiten waren („illegitim“ bis 1969 und „unehelich“ bis 1998). Seit 1998 ist „Kinder von nicht miteinander verheirateten Eltern“ der korrekte Begriff, um nicht eheliche Kinder zu beschreiben. In der Forschung hat sich diese Formulierung bislang nicht durchgesetzt, sondern es wird weiterhin auf das Adjektiv „nichtehelich“ zurückgegriffen.

  4. 4.

    Gelegentlich wird zudem die Kinderperspektive (mit der Untersuchungseinheit Kind) verwendet, um darzustellen, wie viele Kinder in bestimmten Familienkonstellationen leben.

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Kreyenfeld, M., Konietzka, D., Heintz-Martin, V. (2016). Private Lebensformen in Ost- und Westdeutschland. In: Niephaus, Y., Kreyenfeld, M., Sackmann, R. (eds) Handbuch Bevölkerungssoziologie. Springer NachschlageWissen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01410-0_15

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