Zusammenfassung
Wie bereits erwähnt (Kap. 3 „Gesundheitsförderung versus Managementsystem“), ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement nur dann wirksam, wenn es integrierter Bestandteil der Prozesse des Unternehmens ist. Wagen wir zur Erläuterung dieser Aussage wieder einmal den Vergleich mit einem bekannten Managementsystem: dem Qualitätsmanagement. Dieses erhöht nur dann die Qualität der Produkte oder Dienstleistungen, wenn es sich davon löst, mit erhobenem, besserwisserischen Zeigefinger lediglich prüfend durch das Unternehmen zu schreiten. Erst wenn der Qualitätsmanager anerkannter Teil der Entwicklungs- oder Produktionsgruppe geworden ist, werden sein Wissen und sein Einfluss im Verbund mit den Produktexperten wirken. D. h. es gibt nur ganz wenige „echte“ Qualitätsmanagement-Prozesse, ansonsten ist Qualitätsmanagement Teil der produktorientierten Führungs-, Kern- und Unterstützungsprozesse. Analoges gilt für das Betriebliche Gesundheitsmanagement, das im Folgenden detailliert werden soll.
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Kaminski, M. (2013). Betrieb. In: Betriebliches Gesundheitsmanagement für die Praxis. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-01274-8_16
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