Zusammenfassung
Die sehr gute Blutversorgung der Augenlider erlaubt ein Überleben selbst von Hautlefzen, die nur noch dürftigste Verbindungen besitzen. Daraus folgt, daß die Versorgung einer Verletzung in dieser Region „ultrakonservativ” sein muß; eine Wundexzision sollte nur minimal durchgeführt werden, und das Hauptziel des Chirurgen sollte darin bestehen, Gewebe in seine richtige anatomische Position zurückzubringen (Abb. 8.1). Das schwer geschädigte Augenlid kann wahrhaftig wie ein Puzzlespiel aussehen, aber das korrekte Zusammensetzen der verschiedenen Teile ist keine vergeudete Mühe; sogar notwendig werdende Sekundäroperationen zur Korrektur von Haut- oder tiefen Kontrakturen werden leicht und erfolgreich in direktem Verhältnis zur aufgebrachten Sorgfalt und erreichten Genauigkeit bei der Primäroperation durchführbar sein.
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McGregor, I.A. (1992). Chirurgie der Augenlider. In: Plastische Chirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-87878-7_8
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