Zusammenfassung
Mit „Der Kranke als Partner“ hat Wyss (1982 I. u. II) ein Lehrbuch der „anthropologisch-integrativen Psychotherapie“ vorgelegt. Das Attribut „anthropologisch“ soll ausdrücken, daß dieses Konzept den tiefenpsychologischen Ansatz einer Krankheitsgenese aus unbewußten Konflikten anthropologisch-existentialontologisch fundiert. Philosophisch steht es in der Nachfolge von Husserls Phänomenologie und Heideggers Existentialontologie. „Integrativ“ besagt, daß dank der voraussetzungsfreien Erhellung des Phänomens die vielfältigen theoretischen Entwürfe der tiefenpsychologischen und psychotherapeutischen Schulen (vgl. Wyss 1972; Wiesenhütter 1981 ) durch die anthropologische Sichtweise eine Einung erfahren können. Im folgenden sollen die Grundbegriffe der anthropologisch-integrativen Psychotherapie kurz erläutert werden, da sie der weiteren Behandlung des Themas gedanklich zugrundeliegen.
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Zacher, A. (1988). Die Grundbegriffe des Konzepts der anthropologisch- integrativen Psychotherapie als eigener gedanklicher Ausgangsbasis. In: Kategorien der Lebensgeschichte. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, vol 55. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83484-4_3
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