Zusammenfassung
Das Interesse dieser Untersuchung hatte nicht vordringlich der „fertigen Lebensgeschichte“ gegolten, sondern den Erscheinungsweisen, unter welchen sich Lebensgeschichtliches in der Psychotherapie ausprägt. Dessen formale Strukturen waren im Sinne einer deskriptiven, wiewohl einer eidetischen Phänomenologie aus der Schilderung der Lebensgeschichte eines Patienten und aus seiner Behandlung entwickelt worden. Nicht auf die Inhalte von Erinnerungen, Besinnung auf die Gegenwart und Entwurf in die Zukunft war das Hauptaugenmerk gerichtet gewesen, sondern auf deren formale kategoriale Struktur.
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Zacher, A. (1988). Biographie als Ergebnis intersubjektiven Geschehens. In: Kategorien der Lebensgeschichte. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, vol 55. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-83484-4_13
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