Zusammenfassung
Querschnittsstudien mit räumlichem Vergleich als Grundlage der Bewertung von Um-weltbelastungen gehören überwiegend einer handlungsorientierten Epidemiologie an. Daraus folgt, daß die Ergebnisdarstellung korrekt, aber einfach interpretierbar sein sollte. Es wird daher folgende Auswertestrategie vorgeschlagen: Alle Haupt-effekte werden grundsätzlich im Modell behalten. Ein Auswahlverfahren wird nur für die Wechselwirkungsterme vorgenommen. Die Analyse des Ortseinflusses erfolgt in durch bedeutsame Wechselwirkungsterme definierten Subgruppen. Das Ergebnis dieser und anderer häufig verwendeter Auswertestrategien wird anhand einer Analyse des Blutbleispiegels und einer Fragebogenerhebung zum Pseudokrupp bei Kindern aus Duisburg und Goch vorgestellt.
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Literatur
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Krämer, U. (1986). Auswertestrategien für Regionale Vergleiche. In: Wichmann, HE., et al. Methodische Aspekte in der Umweltepidemiologie. Medizinische Informatik und Statistik, vol 65. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-82947-5_7
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