Zusammenfassung
Wie in den vorangegangenen Abschnitten dargelegt wurde, gibt es im Propriorezeptorenfeld der HWS und der Nackenmuskulatur kein isoliert faßbares, einzelnes „Sinnesorgan“, das unter experimentellen Bedingungen untersucht werden kann. Um eine Störung der afferenten Informationen vom Nackenbereich zu simulieren, wurden daher in den Versuchen von Biemond (1961), Bos u. Philipszoon (1963), Jongkees u. Philipszoon (1964), Biemond u. de Jong (1969, zitiert nach Philipszoon 1970) und vielen anderen die dorsalen Wurzeln der Spinalnerven von C1–C4 durchtrennt. Ein nun entstehender Nystagmus und eine Gleichgewichtsstörung wurden von den Autoren auf die Unterbrechung der Information vom Nackenbereich her zurückgeführt.
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Hülse, M. (1983). Tierexperimentelle Untersuchungen zur Klinik einer Störung des Rezeptorensystems im Kopfgelenksbereich. In: Die zervikalen Gleichgewichtsstörungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-69285-7_2
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