Zusammenfassung
Während noch vor wenigen Jahren neben dem klinischen Befund, konventionelle Röntgenbilder und Arthrographie die einzigen Hilfsmittel zur bildgebenden Diagnostik einer Schulteraffektion waren, kann der muskuloskeletal interessierte oder tätige Arzt heute aus mehreren leistungsfähigen bildgebenden Verfahren wählen. In diesem Kapitel sollen in Kürze die einzelnen Methoden besprochen und anschließend mit einigen illustrativen Fällen dokumentiert werden. Dabei wird Wert auf die Tatsache gelegt, dass Kenntnisse über den effizienten Einsatz dieser Methoden nicht nur eine schonendere und raschere Abklärung erlauben, sondern eine genauere Diagnostik garantieren. Diese wird letztlich auch den Erfolg eines operativen Eingriffs oder einer konservativen Therapie beeinflussen. Ein differenzierter und gezielter Einsatz dieser Verfahren entlastet den Arzt vom leider teilweise berechtigten Vorwurf, diagnostisch eine unnötige Maximalmedizin zu betreiben. Wir haben ja heute die Verantwortung, optimale Behandlungsergebnisse bei unseren Patienten bei gleichzeitig ressourcenschonendem Einsatz der Diagnose- und Therapieverfahren zu erzielen.
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Nidecker, A. (2001). Bildgebende Diagnostik am Schultergelenk. In: Meyer, RP., Gächter, A. (eds) Schulterchirurgie in der Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-56427-7_2
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