Zusammenfassung
Viele der Patienten, die zur Myofunktionsthera-pie überwiesen werden, befinden sich zeitgleich in kieferorthopädischer Behandlung. Wünschenswert wäre es, die Patienten so früh wie möglich lo-gopädisch zu behandeln, da der beste Zeitpunkt für eine Myofunktionstherapie entweder vor einer Geräteversorgung oder nach Abschluss der kieferorthopädischen Behandlung ist. In einem freien Mundraum ohne Fremdkörper lassen sich viele „bungen, z.B. das “Zunge ansaugen oder das Schlucktraining am besten durchführen. Diesen optimalen Zustand bringen aber die wenigstens Patienten mit, da sie oft genau dann vom Kieferorthopäden überwiesen werden, wenn eine Regulierung der Zahnstellung erforderlich ist. Bedauerlicherweise sieht der Kieferorthopäde die Patienten oft erst zu diesem Zeitpunkt, wenn er selber tätig werden muss (z.B. Frühbehandlung beim Kreuzbiss).
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Fischer-Voosholz, M., Spenthof, U. (2002). Kieferorthopädie und Logopädie. In: Orofaziale Muskelfunktionsstörungen. Praxiswissen Logopädie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55957-0_4
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