Zusammenfassung
Ausgehend von einer gesamtheitlichen Sicht eines Menschen gibt es den neurochirurgisch-neurologischen Patienten als geschlechtsneutrales Wesen nicht, sondern es gibt einen erkrankten Menschen mit einer speziellen Problematik. Dieser Mensch ist ein einzigartiges Wesen, hat seine eigene, ihn individualisierende Geschichte, seine Eigenheiten und Eigenarten. Dazu zählen geschlechtsspezifische Körperlichkeit, Geschlechtstrieb, geschlechtsspezifisches Rollenverhalten, Scham, Tabu, Moral u.a. Erkrankt nun ein Mensch derart schwer, daß er als akut vital bedroht zu betrachten ist, so bedroht diese Erkrankung sowohl seine physische als auch psychische Integrität.
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Thomé, U. (2003). ATL „Sich als Mann bzw. Frau fühlen, Sexualität“. In: Neurochirurgische und neurologische Pflege. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55782-8_13
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