Zusammenfassung
Erik Erikson (1963, 1964, 1968) ist ein zeitgenössischer Ich-Psychologe, der mit seiner Theorie versucht hat, auf die Grundlagen der Freudschen psychoanalytischen Theorie aufzubauen und sie zu erweitern. Wie die anderen sogenannten Neo-Freudianer (z. B. Fromm, Homey, Sullivan) betont Erikson, wie wichtig Ich-Funktionen und soziale Einflüsse für das Verständnis der Persönlichkeit sind. Erikson ist vor allem durch seine Theorie der psychosozialen Entwicklung bekannt geworden, die er als eine Erweiterung von Freuds Vorstellungen über das Durchlaufen von psychosexuellen Stadien sieht. Im Gegensatz zu Freud richtet Erikson jedoch seine Aufmerksamkeit verstärkt auf die Latenzperiode (mittlere Kindheit) und die Adoleszenz. Seine Entwicklungsstadien reichen vom Säuglingsalter über das Erwachsenenalter bis hin zum hohen Alter.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1979 Springer-Verlag Berlin, Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Rotter, J.B., Hochreich, D.J. (1979). Eriksons Theorie der psychosozialen Entwicklung. In: Persönlichkeit. Heidelberger Taschenbücher, vol 202. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51135-6_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-51135-6_4
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-09469-2
Online ISBN: 978-3-642-51135-6
eBook Packages: Springer Book Archive