Zusammenfassung
Die Aufgabe als Sprachtrainerin an Hochschulen und interkulturelle Trainerin für Führungskräfte bringt es mit sich, dass ich viele Geschäftsleute und Studierende aus unterschiedlichen Ländern treffe und so einer abwechslungsreichen Tätigkeit nachgehe. Die Vielfältigkeit der verschiedenen Kulturen sowie Menschen begeistert mich; sicherlich auch deshalb, weil der Zusammenhang zwischen Sprache und Kultur schon immer ein spezielles Interesse in mir geweckt hat. Es ermutigt besonders, wenn man Menschen im Seminar nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch die Freude am eigenen Fach weitergeben kann. Denn Begeisterung wirkt ansteckend: Die Schüler oder Studierenden lernen gerne und erledigen die gestellten Aufgaben mit großer Motivation, um ihr Wissen zu vergrößern. So sind Menschen, die von einer Sache begeistert sind, häufig die besten Lehrer, unabhängig von der Tatsache, ob sie dabei eine berufliche Lehrtätigkeit ausüben oder nicht. Dieses Kapitel zeigt, wie Sie die Freude für das eigene Fach weitergeben können und ermöglicht Ihnen, das eigene Profil als Lehrperson zu vertiefen. Am Ende des Kapitels unterstützt Sie ein Fragebogen bei der Einschätzung, ob der Beruf als Lehrender Ihren Begabungen entspricht.
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Notes
- 1.
Es ist wesentlich, dass man gerne unterrichtet, und dass man enthusiastisch ist, denn Lehren ist nicht nur ein Job. Es ist die halbe Miete, einen Beruf zu haben, den man mit Freude ausübt.
- 2.
„Unterrichten ist eine Berufung, nicht nur irgendein Job.“ Das hat eine berühmte Zeitschrift vor Jahren einmal getitelt. Diese Äußerung kennt man schon seit langem. Wenn du deinen Beruf hasst oder dir denkst: „Na, wenigstens bekomme ich meine Arbeit bezahlt“, dann ist es Zeit aufzuhören.
Literatur
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Reitzer, C. (2014). Unterrichten macht Spaß!. In: Erfolgreich lehren: Ermutigen, motivieren, begeistern. Springer VS, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-41820-4_2
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