Zusammenfassung
Gesundheit und Krankheit werden als Endpunkte eines Kontinuums angesehen, auf dem Individuen im Laufe ihres Lebens mal dem einen, mal dem anderen Ende näher sind (Antonovsky 1987). Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Frage, wie sich das Auftreten von Organisationspathologien erklären lässt. Im Folgenden wird die These vertreten, dass sich nicht nur Individuen auf einem Gesundheits-Krankheits-Kontinuum befinden, sondern auch soziale Kollektive. Tendiert das physische und psychische Wohlbefinden der Individuen in einer Organisation vermehrt in eine Richtung des Kontinuums, vermuten wir, dass die Prozesse und Strukturen der Organisation Einfluss darauf haben.
Mika Steinke, Sebastian Luschnat, Timothy McCall
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Badura, B., Greiner, W., Rixgens, P., Ueberle, M., Behr, M. (2013). Symptome erkrankter Organisationen – der Einfluss des Sozialkapitals auf Mobbing und innere Kündigung. In: Sozialkapital. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-36913-1_9
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