Zusammenfassung
Lag das ursprüngliche Ziel des Arbeitsschutzes und der ihn begründenden arbeitsmedizinischen und arbeitswissenschaftlichen Forschung in der Bekämpfung und Vermeidung von Unfällen, physischer Risiken und Berufskrankheiten, zeichnet sich am Beginn des 21. Jahrhunderts eine grundlegende Neuausrichtung ab: Neben die an Bedeutung verlierenden technischen, biologischen und chemischen Risiken treten die an Bedeutung gewinnende Vermeidung verhaltensbedingter Risiken sowie der Schutz und die Förderung der psychischen Gesundheit (Salutogenese). Erkenntnisse der Sozial- und Gesundheitswissenschaften werden immer wichtiger: zur Diagnose, Planung, Durchführung und Evaluation betrieblicher Interventionen und zur Entwicklung eines sich selbst verbessernden betrieblichen Gesundheitsmanagements (Badura et al. 2010).
Petra Rixgens, Bernhard Badura. Dieser Beitrag wurde zuerst veröffentlicht im Bundesgesundheitsblatt 2012 (55): 197–204, DOI 10.1007/s00103-011-1410-2, Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Herausgeberinstitute (u.a. Robert Koch-Institut).
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Badura, B., Greiner, W., Rixgens, P., Ueberle, M., Behr, M. (2013). Zur Organisationsdiagnose psychischen Befindens in der Arbeitswelt. In: Sozialkapital. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-36913-1_8
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