Zusammenfassung
Moscheen und Orte religiöser Glaubensausübung wirken auf viele Rettungsdienstmitarbeiter, mangels Erfahrung und oftmals bestehender Berührungsängste, teilweise verunsichernd und mysteriös. Obwohl hier für den regulären Besucher viele Gebote zu beachten sind, wird der Rettungsdienst meistens als Heilbringer und Lebensretter gesehen. Es wird von Ihnen daher sehr selten die Einhaltung solcher Verhaltensregeln verlangt. In jedem Fall wird empfohlen, sich unauffällig zu verhalten und während der Gebete ruhig zu sprechen. Im Zweifelsfall wird der Patient zeitnah in das Rettungsmittel isoliert. Dort erfolgt die weitere Diagnostik und Versorgung im üblichen Rahmen. Erwägen Sie die Möglichkeit, einer Moschee in Ihrer Nähe, z.B. am Tag der offenen Tür, einen Besuch abzustatten – Sie werden als interessierter Mensch sicherlich freundlich empfangen!
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Machado, C. (2013). Fallbeispiel Krampfanfall. In: Patienten aus fremden Kulturen im Notarzt- und Rettungsdienst. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-34869-3_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-34869-3_6
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