Zusammenfassung
Wenn kein Bewusstsein ist, ist nichts. Unseren Körper und die Welt mit ihren Bergen und Menschen, Bäumen und Hunden, Sternen und Melodien nehmen wir nur durch unser subjektives Erleben, unsere Gedanken und Erinnerungen wahr. Wir handeln und bewegen uns, sehen und hören, lieben und hassen, erinnern uns an Vergangenes und stellen uns Zukünftiges vor. Letztlich aber begegnen wir der Welt in all ihren Manifestationen nur über unser Bewusstsein. Und wenn das Bewusstsein endet, endet für uns auch die Welt.
Wie verwandelte die Evolution das Wasser biologischer Gewebe in den Wein des Bewusstseins?
– Colin McGinn , Wie kommt der Geist in die Materie? (2005)
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Koch, C. (2013). In welchem ich erkläre, warum das Bewusstsein eine Herausforderung für die wissenschaftliche Weltsicht ist, wie man es empirisch erforschen und dabei mit beiden Füßen fest auf dem Boden bleiben kann, warum Tiere genau so ein Bewusstsein haben wie Menschen und warum Selbst-Bewusstsein nicht so wichtig ist, wie manche denken. In: Bewusstsein. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-34771-9_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-34771-9_3
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Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
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