Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird auf den Aspekt depressiven und nicht-depressiven Verhaltens innerhalb des kognitiv-verhaltenstherapeutischen Modells genauer eingegangen. Es wird besprochen, wie die Jugendlichen sich einen verstärkungsreicheren Alltag gestalten können. Dabei wird zunächst erklärt, was unter einer so genannten „positiven“ Aktivität zu verstehen ist und warum sie sich positiv auf die depressive Stimmung auswirken kann. Der Grad der Anforderung an den individuellen depressiven Jugendlichen bzw. was konkret unter einer Aktivierung verstanden wird, hängt dabei entscheidend vom Ausmaß der Depression ab. Verschiedene Probleme und Lösungsansätze bei der Unterstützung der Veränderungsmotivation depressiver Jugendlicher werden dargestellt. Diesbezüglich günstiges und ungünstiges Therapeutenverhalten wird besprochen. Weiter werden Anleitungen zur Unterstützung bei der Planung positiver Aktivitäten gegeben und Merkmale positiver und weniger guten Aktivitätsziele besprochen.
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Literatur
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Abel, U., Hautzinger, M. (2013). Sitzung 4: Positive Aktivitäten. In: Kognitive Verhaltenstherapie bei Depressionen im Kindes- und Jugendalter. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-29791-5_9
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