Zusammenfassung
Ebenso wie die Versammlungsfreiheit gehören auch die Kommunikationsfreiheiten zum traditionellen Bestand aller deutschen Grundrechtskataloge. Bereits in der Paulskirchenverfassung war die Meinungs- und Pressefreiheit in § 143 verankert. Ihre besondere Bedeutung gewinnen die Kommunikationsfreiheiten aus ihrer Funktion als politische Grundrechte. Eine Demokratie ohne freie Meinungsäußerung und freie Presse ist schlechthin nicht denkbar. Genau wie die Versammlungsfreiheit sind die Kommunikationsgrundrechte daher im Zuge der Demokratisierung erkämpft worden.
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Epping, V. (2012). Kapitel 5: Kommunikationsgrundrechte (Art. 5 Abs. 1, 2 GG). In: Grundrechte. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-28376-5_5
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