Zusammenfassung
Bei der Spinalanästhesie (SPA) wird ein Lokalanästhetikum in den lumbalen Subarachnoidalraum (»Spinalraum«) injiziert. Das Lokalanästhetikum unterbricht die Nervenleitung und es entsteht eine reversible sensorische, motorische und sympathische Blockade. Je nach Ausdehnung der blockierten Körperregionen können Operationen an den unteren Extremitäten, im Becken, Perineum und Unterbauch sowie geburtshilfliche Eingriffe wie z. B. die Sectio caesarea durchgeführt werden. Die Spinalanästhesie ist die älteste und auch heute noch am meisten angewandte zentrale Nervenblockade.
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Nachschlagen und Weiterlesen
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Internet
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Larsen, R. (2012). Spinalanästhesie. In: Anästhesie und Intensivmedizin für die Fachpflege. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-28291-1_14
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