Zusammenfassung
Die nephrologische Diagnostik umfasst neben Anamnese und körperlicher Untersuchung auch Untersuchungen zur Bestimmung der Nierenfunktion. Meist wird hierfür die glomeruläre Filtrationsrate (GFR), bestimmt als errechnete GFR mit Hilfe des Serumkreatinins oder als gemessene GFR im Sammelurin herangezogen. Weiterhin ist eine Urinbeurteilung, visuell, mit Hilfe des Urinstreifentest, mikroskopisch sowie eine Harnsedimentanalyse notwendig. Auch die Proteinurie wird bestimmt und beurteilt. Sie gibt Hinweise auf das renale Schädigungsmuster. Weiterhin ist eine Nierensonographie bereits in der Notaufnahme bei Nierenfunktionseinschränkung heute Standard. Ggf. wird eine spezielle Labordiagnostik, z. Bsp. durch Bestimmung immunologischer Parameter, ergänzt und bei entsprechender Indikation eine Nierenbiopsie durchgeführt.
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Segerer, K., Wanner, C. (2014). Nephrologische Diagnostik. In: Steffel, J., Luescher, T. (eds) Niere und Ableitende Harnwege. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-28236-2_2
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