Zusammenfassung
Endorganschäden bei arterieller Hypertonie können neben Gefäßen, Augen und Gehirn unter anderem die Nieren mit einer hypertensiven Nephropathie-hier immer Leerzeichen betreffen. Synonym wird der Begriff der hypertensiven Nephroangiosklerose verwendet. Die hypertensive Nephropathie stellt nach der diabetischen Nephropathie die zweithäufigste Ursache einer terminalen Niereninsuffizienz dar. Verschiedene Faktoren erhöhen das Risiko, eine hypertensive Nephropathie zu entwickeln. Vermutlich bedingt bereits eine langjährige milde arterielle Hypertonie ein erhöhtes Risiko für eine terminale Niereninsuffizienz. Jedoch tritt die hypertensive Nephropathie als Endorganschaden bei arterieller Hypertonie seltener auf, als Endorganschäden, wie beispielsweise Schlaganfall oder Myokardinfarkte.
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Segerer, K., Wanner, C. (2014). Hypertensive Nephropathie. In: Steffel, J., Luescher, T. (eds) Niere und Ableitende Harnwege. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-28236-2_11
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