Zusammenfassung
Im stark segmentierten deutschen Gesundheitssystem sowie unter zunehmendem Kostendruck bedarf es neuer Wege, um Patienten mit komplexen Hilfebedarfen eine qualitativ hochwertige Versorgung zu ermöglichen. Wenn die verschiedenen Leistungserbringer sektorenübergreifend miteinander kooperieren, können tragfähige Netzwerke geschaffen werden. Ein individuelles Überleitungsmanagement kann diese Netzwerke nutzen und so Patienten effizient durch das vielfältige Hilfeangebot lotsen.
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Ballsieper, K., Reibnitz, C.v. (2012). Interne Vernetzung und Überleitungsmanagement. In: Bechtel, P., Smerdka-Arhelger, I. (eds) Pflege im Wandel gestalten – Eine Führungsaufgabe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-24921-1_17
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