Zusammenfassung
Die Sexualfunktion des Mannes beruht auf den 4 Teilaspekten Libido (sexuelles Verlangen), Erektion (Versteifung des Gliedes), Ejakulation (Samenerguss) und Orgasmus (Lustvolles Empfinden des Höhepunktes). Diese sind zwar eng aneinander gekoppelt, aber mindestens teilweise unabhängig. So ist etwa eine Erektion auch ohne Libido möglich (z. B. durch mechanische Stimulation), eine Ejakulation ohne Erektion (bei Erektionsstörungen) und ein Orgasmus ohne Ejakulation (z. B. nach radikaler Prostatektomie). Die ungestörte Sexualfunktion ist – zusammen mit normaler Fertilität – Voraussetzung für eine Fortpflanzung auf natürlichem Weg. Störungen der sexuellen Gesundheit beinträchtigen nicht nur die Lebensqualität, sondern können auch Vorboten oder Symptom einer bislang nicht bekannten Erkrankung sein.
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Gasser, T. (2011). Sexualpathologie des Mannes. In: Basiswissen Urologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-21135-5_8
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