Zusammenfassung
Die wichtigsten Tumoren des Urogenitalssystems sind in ▽ Abb. 6.1 schematisch dargestellt. Nach den Angaben zentraleuropäischer Krebsregister ist das Prostatakarzinom mit ca. 20% vor dem Lungenkarzinom (17,6%) und dem Kolonkarzinom (13%) das häufigste Malignom der männlichen Bevölkerung. Das Blasenkarzinom folgt mit 6% an 5. Stelle. Sowohl das Prostatakarzinom (rektale Untersuchung, PSA) wie auch das Urothelkarzinom (Hämaturieabklärung) sind der Früherkennung durchaus zugänglich. Die TNM-Klassifikation mit Einschluss des histologischen Differenzierungsgrades (G1–G3) ermöglicht eine überall verständliche Charakterisierung der Tumorausdehnung und des Malignitätspotenzials, was angesichts der modernen multidisziplinären Krebstherapie, an der neben dem Allgemeinpraktiker der Urologe, Onkologe und Radioonkologe maßgeblich Anteil nehmen, große Vorteile bietet.
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Gasser, T. (2011). Neubildungen des Urogenitalsystems (Tumoren). In: Basiswissen Urologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-21135-5_6
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