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Zusammenfassung

Eine totale intravenöse Anästhesie bietet sich in der Kinderanästhesie bei allen Patienten an, bei denen der Gebrauch von volatilen Anästhetika kontraindiziert ist. Hierzu gehören Kinder mit einer Disposition zur Hyperthermie malignen Hyperthermie oder einer nachgewiesenen MH der blutsverwandten Angehörigen sowie Patienten mit einer Muskeldystrophie. Für Patienten mit einer PONV (postoperative nausea and vomiting) PONV-Anamnese oder bei speziellen Eingriffen wie ophtalmologischen Operationen und Tonsillektomien wird die TIVA empfohlen. Vorteilhaft ist die totale intravenöse Narkoseführung auch bei sehr kurzen Narkosen zusammen mit dem Gebrauch einer Larynxmaske oder bei diagnostischen Eingriffen wie MRT- oder CT-Untersuchungen sowie Bronchoskopien.

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© 2012 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Teising, D., Jipp, H. (2012). Narkoseführung. In: Neonatologische und pädiatrische Intensiv- und Anästhesiepflege. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-20949-9_18

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