Skip to main content

Zusammenfassung

Individualisierung und Globalisierung sind nicht nur zwei Polaritäten, die immer stärker unser Leben bestimmen, sie führen auch dazu, dass die Menschen immer mehr ihre eigene Identität verlieren. Der Individualismus führt häufig zum Egoismus, unter Umständen aber auch in Krankheitsbilder wie Apathie, Depression oder Aggression. Psychische Deformationen, die, wie man sie heute schon in den USA als „Psychiatrisierung“ der Gesellschaft erleben kann, denn hier gehört es ja schon fast zur Norm, dass jeder seinen eigenen Psychiater hat, nehmen auch in Deutschland zu.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info
Hardcover Book
USD 79.99
Price excludes VAT (USA)
  • Durable hardcover edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  • Asgodom, S., Eigenlob stimmt: Erfolg durch Selbst-PR, Düsseldorf 1996, 9

    Google Scholar 

  • Beck, U., Risikogesellschaft: Auf dem Weg in eine andere Moderne, Frankfurt am Main 1986, 238

    Google Scholar 

  • Benner, G., Kinder und Jugendliche: Zunehmende Gesundheitsprobleme, in: deutsche jugend, Nr. 10 v. 10. Oktober 2002, 417–420

    Google Scholar 

  • Berg, W., Mit den Wölfen heulen: Tips und Tricks für die Karriere auf die „fiese“ Art, München und Landsberg am Lech, 1995: 78

    Google Scholar 

  • Boulin, J., Hoffmann, R., Neue Wege in der Arbeitszeitpolitik, Münster, 2001

    Google Scholar 

  • Bühler, C., Psychologie im Leben unserer Zeit, München und Zürich, 1972, 255

    Google Scholar 

  • Dollase, R., Oberste-Lehn, H., Ridder, A., Gab es eine andere Zeitmentalität in der DDR ?: Temporale Muster im Ost-West-Verleich, in: Dollase, Rainer, Hammerrich, Kurt, Tokarski, Walter, (Hrsg.), Temporale Muster: Die ideale Reihenfolge der Tätigkeiten, Opladen, 2000, 207–214

    Google Scholar 

  • Eberling, M., Henckel, D., Zeitpolitik als neues Handlungsfeld, in Hildebrand, Eckart, Gudrun Linne (Hrsg.), Reflexive Lebensführung: Zu den sozialökologischen Folgen flexibler Arbeit, Berlin, 2000, 380

    Google Scholar 

  • Gerbert, F., Wer bin ich?: Wie wir den Kern des eigenen Ichs besser erkennen, FOCUS, Nr. 42, 14. Oktober 2002, 42

    Google Scholar 

  • Goebel, J., Clermont, C., Die Tugend der Orientierungslosigkeit, Berlin 1997, 17, 31 33

    Google Scholar 

  • Göddert, K., Flexibel durch die Krise: Variable Arbeitszeitsysteme können helfen, Nachfrageflauten zu überstehen, ohne gut ausgebildete Mitarbeiter entlassen zu müssen, in: tm: Das Tourismus-Magazin, Nr. 10, Oktober 2002, 18

    Google Scholar 

  • Habermas, J., Die neue Unübersichtlichkeit: Kleine politische Schriften V, Einmalige Sonderausgabe, Frankfurt am Main, 1996, 141

    Google Scholar 

  • Heidegger, M., Über den Humanismus, Frankfurt am Main, 1991

    Google Scholar 

  • Heimer, W., Die Alten — VHS Praxis, in: Pöggeler, Franz, Freizeit — Alter — Lebenszeit, Erkrath, 1989, 83

    Google Scholar 

  • Hess, B., Sabbaticals, Auszeit vom Job — wie Sie erfolgreich gehen und motiviert zurückkommen., Frankfurt am Main, 2002

    Google Scholar 

  • Hochschild, A., R.: Work-Life-Balance: Keine Zeit — Wenn die Firma zum Zuhause wird und zu Hause nur Arbeit wartet —, Opladen, 2002, 236

    Google Scholar 

  • Hunsdieck, D., Mitarbeiterbefragung bei Bertelsmann, in: Bertelsmann Stiftung und Hans-Böckler-Stiftung (Hrsg.), Fortschreibung der Unternehmenskultur, Gütersloh, 1996, 24

    Google Scholar 

  • Imhof, A. E., Die Lebenszeit: Vom Aufgeschobenen Tod und von der Kunst des Lebens, München, 1988, 306–307

    Google Scholar 

  • Jürgens, K., Zwischen Volks-und Kinderwagen: Auswirkungen der 28,8 Stunden-Woche bei der VW AG auf die familiale Lebensführung von Industriearbeitern, Berlin, 1998, 56

    Google Scholar 

  • Koch, C., Ganz einfach gesund, in STERN, Nr.2, 2. Januar 2003, Hamburg, 32

    Google Scholar 

  • Krippendorf, J., Die Ferienmenschen: Für ein neues Verständnis von Freizeit und Reisen, Zürich und Schwäbisch Hall, 1984, 150

    Google Scholar 

  • Kur, J., Lanker, R., Oberste-Lehn, H., Sonntag, M., Vigoruel, B.: Alter und Freizeit: Zur Grundlegung einer Freizeitgerontologie, Erkrath, 1988

    Google Scholar 

  • Lang, K., „Bei der Arbeitszeit muss es mehr Spielraum geben“: IG Metall-Chefstratege Klaus Lang plädiert für Arbeitszeitkonten — Forderung nach mehr Lohndifferenzierung in: DIE WELT, Donnerstag, 24. Oktober 2002, 12

    Google Scholar 

  • Lüdtke, H., Freizeitsoziologie: Arbeit über temporale Muster, Sport, Musik, Bildung und soziale Probleme, Münster, Hamburg, Berlin, London, 2001, 17

    Google Scholar 

  • Müller-Wiechmann, Zeitnot: Untersuchungen zum „Freizeitproblem“ und seiner pädagogischen Zugänglichkeit, Weinheim und Basel, 1984

    Google Scholar 

  • Nahrstedt, W., Brinkmann, D., Kadel, V., (Hrsg.), Neue Zeitfenster für Weiterbildung?: Dokumentation der 10.Bielefelder Winterakademie, Bielefeld, 1997

    Google Scholar 

  • Oberste-Lehn, H., Lebenstraining: Eine Möglichkeit zur Vorbereitung auf das Alter, in Fred, Karl, Tokarski, Walter, (Hrsg.), Bildung und Freizeit im Alter, Bern, Göttingen und Toronto, 1992

    Google Scholar 

  • Oberste-Lehn, H., Zur Begründung einer neuen Hilfswissenschaft, der Freizeitgerontologie, in: Pöggeler, Franz, (Hrsg.), Freizeit — Alter — Lebenszeit, Erkrath, 1989

    Google Scholar 

  • Opaschowski, H. W., Neubauer, U., Freizeit im Ruhestand: Was Pensionäre erwarten und wie die Wirklichkeit aussieht, Hamburg, 1984

    Google Scholar 

  • Opaschowski, H. W., Freizeitökonomie: Marketing von Erlebnisweiten, Opladen, 1995

    Google Scholar 

  • Opaschowski, H. W., Pädagogik der freien Lebenszeit, Opladen, 19963, 129–130)

    Google Scholar 

  • Opaschowski, H., W., „Leben ist die Lust zu schaffen“: Junge Generation setzt auf Leistung, in: Freizeit aktuell, Nr. 153, 21 Jahrg., 21.März 2000, 1,2

    Google Scholar 

  • Opaschowski, H., W., Daten zur Freizeitforschung: Freizeit-Monitor 2002: Repräsentativbefragung in Deutschland, Hamburg, 2002, 6–10

    Google Scholar 

  • Opaschowski, H., W., Start-up ins Leben: Wie selbstständig sind die Deutschen, 2002, 13

    Google Scholar 

  • Opaschowski, H., W., Was uns zusammenhält: Krise und Zukunft der westlichen Wertewelt, München, 2002

    Google Scholar 

  • Schneider, M., Hofmann, U., Jumel, S., Klöse, A., Beschäftigungsunterschiede in ausgewählten Gesundheitssystemen der EU, Augsburg, 2002

    Google Scholar 

  • Schulze, Gerhard, Die Erlebnisgesellschaft: Kultursoziologie der Gegenwart, Frankfurt am Main, New York, 1992, 417

    Google Scholar 

  • Sloterdijk, P., Regeln für den Menschepark: Ein Antwortschreiben zu Heiddeggers Brief über den Humanismus, Frankfurt am Main, 1999

    Google Scholar 

  • Stürzebecher, G., Erfolgsfaktor Management, in: Bertelsmann Stiftung und Hans-Böckler-Stiftung (Hrsg.), Information, Kommunikation und Partipitation im Unternehmen, Gütersloh, 1996, 28

    Google Scholar 

Download references

Authors

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2004 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Oberste-Lehn, H. (2004). Freizeitmanagement. In: Meifert, M.T., Kesting, M. (eds) Gesundheitsmanagement im Unternehmen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-17122-2_10

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-17122-2_10

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-62067-6

  • Online ISBN: 978-3-642-17122-2

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics