Zusammenfassung
Eingreifende Veränderungen in den äußeren Strukturen der Klinik und des Zentralinstituts sowie nachhaltige personelle Inkonstanz ließen es über viele Jahre nicht möglich erscheinen, die Studie wieder aufzunehmen und fortzusetzen. Nachdem sich eine Stabilisierung der äußeren Umstände wieder eingestellt hatte, kam auch bald der Gedanke an eine Fortführung des Projektes im Sinne eines 25-Jahre-Follow-up auf. Angesichts der langen Unterbrechung der Studie über mehr als zehn Jahre schien es allerdings fraglich, ob es noch einmal gelingen könnte, den Kontakt zu den Probanden herzustellen und genügend Probanden für die Teilnahme zu gewinnen. Es war uns klar, dass mit einer hohen Ausfallquote zu rechnen sein würde und dass wir kaum eine hinreichende Repräsentativi- tät in Bezug auf die Ausgangsstichprobe erreichen dürften. Dennoch schien es uns gerechtfertigt, den Versuch zu unternehmen, wobei wir festlegten, dass ab einer Teilnehmerzahl von etwa 100 Probanden eine genügend große Stichprobe gegeben sein würde, um gezielte Fragestellungen anzugehen.
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Lieberz, K., Hiltl, M. (2011). Die E-Studie. In: Seelische Gesundheit im Langzeitverlauf – Die Mannheimer Kohortenstudie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-13057-1_4
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