Zusammenfassung
t-Tests sind die bekanntesten und beliebtesten Lagetests. Sie eignen sich zum Vergleich von Mittelwerten. Diese Tests setzen theoretisch normalverteilte Grundgesamtheiten voraus. Man bezeichnet sie als parametrische Tests, da bei bekannter Verteilung der Zufallsvariablen nur noch bestimmte Parameter (z. B. Erwartungswerte) überprüft werden. Beispiele für Fragestellungen, die sich mit einem t-Test bearbeiten lassen:
-
t-Test für eine Stichprobe (Abschnitt 10.1.1): Ein Anwendungsbeispiel findet man in Abschnitt 9.1 (S. 186): Das mittlere Geburtsgewicht von 20 Risiko-Babys wird mit einem Sollwert verglichen.
-
t-Test für zwei verbundene Stichproben (Abschnitt 10.1.2, S. 198): Dieser Test wird gerne für „Vorher-Nachher-Vergleiche“ eingesetzt (etwa um zwei Mittelwerte, die vor und nach einer Therapie bei denselben Patienten ermittelt wurden, zu vergleichen).
-
t-Test für zwei unverbundene Stichproben (Abschnitt 10.1.3, S. 199): Damit lassen sich die Mittelwerte zweier unabhängiger Stichproben (z. B. zwei Therapiegruppen) miteinander vergleichen. Dieser Lagetest ist eines der am häufigsten angewandten Testverfahren bei medizinischen Fragestellungen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2010 Springer Medizin Verlag Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Weiß, C. (2010). Lagetests. In: Basiswissen Medizinische Statistik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-11337-6_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-11337-6_10
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-11336-9
Online ISBN: 978-3-642-11337-6
eBook Packages: Medicine (German Language)