Zusammenfassung
Dieses Kapitel handelt von der zentralen Bedeutung der Emotionen für die psychotherapeutische Arbeit. Nach einleitenden Anmerkungen zur Emotionstheorie stelle ich ein Modell vor, das die Aufmerksamkeit für Reize, die kernaffektive Reaktion von aktiviert-deaktiviert und angenehm-unangenehm sowie die konkreten Emotionen wie Wut oder Trauer als drei Aspekte eines emotionalen Erlebens vorstellt. Diesen Aspekten und ihren Störungen werden drei körperpsychotherapeutische Aufgaben zugeordnet. Danach erläutere ich ein Modell zur Arbeit mit dem zyklischen Verlauf emotionaler Prozesse und dessen Störungen, zum Schluss die Reorganisation von Emotionen in Verbindung mit ihrer Reflexion im bewusst erlebten Gefühl.
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Geuter, U. (2015). Emotionen – Modelle der Emotionalität als Grundlage körperpsychotherapeutischer Behandlung. In: Körperpsychotherapie. Psychotherapie: Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-04014-6_10
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