Zusammenfassung
Die Katathym Imaginative Psychotherapie wird hauptsächlich als Einzelpsychotherapie durchgeführt, wie es in diesem Lehrbuch dargestellt worden ist. Darüber hinaus gibt es die KIP als Gruppenpsychotherapie, als eine Methode der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und als Paartherapie. Als eine Spezifizierung aus der KIP hervorgegangen ist die Psychotraumatherapie mit Imaginationen. Weiterhin sind für verschiedene Patientengruppen und Indikationsbereiche besondere methodische Vorgehensweisen erarbeitet worden, beispielsweise für psychosomatische und essgestörte Patienten und im Bereich der Alterspsychotherapie. Darüber hinaus wird die KIP auch als Coaching-Methode und in der Supervision eingesetzt. Die KIP wird als Methode der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie im "Kommentar Psychotherapie-Richtlinien" aufgeführt und ist insofern in Deutschland sowohl als Kurzzeit- als auch als Langzeittherapie kassenrechtlich anerkannt.
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Bahrke, U., Nohr, K. (2013). Anwendungsspektrum und Fortbildungsorganisation. In: Katathym Imaginative Psychotherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-03254-7_8
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