Zusammenfassung
Der Gedanke an Gespräche mit Sterbenden und deren Angehörigen löst Ängste in den meisten Begleitenden aus. Was soll ich sagen? Wann soll ich schweigen? Was ist die richtige Antwort? Kaum ein Sterbender jedoch erwartet Antworten, sondern wünscht sich vielmehr Menschen, die Fragen oder Aussagen hören und aushalten können, ihn nicht alleine lassen mit seinen Gedanken, Ängsten und Sorgen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Similar content being viewed by others
Literatur
Bauer Joachim (2006) „Warum ich fühle, was du fühlst“. Wilhelm Heyne Verlag, München
Cassidy S (1990) Sharing the darkness — The spirituality of caring. Darton Longman & Todd, London
Drescher M, Drescher G (Hrsg.;o.J.) Interpersonal Communication Programs. INKOM, Schweinfurt
Husebø, Klarschik (2006) Palliativmedizin, 4. Auflage. Springer, Heidelberg
Kübler-Ross E (2001) Interviews mit Sterbenden, Knaur, München
Rosenberg MB (2007) Gewaltfreie Kommunikation, 6. Auflage. Junfermann, Paderborn
Schulz von Thun F (2008) Miteinander reden, Band 1–3. rororo, Reinbek
Watzlawick P (2007) Wie wirklich ist die Wirklichkeit? 7. Auflage. Piper, München
Literatur
Kübler-Ross E (1983) Verstehen, was Sterbende sagen wollen. Knaur, Stuttgart
Mindell A (1989) Schlüssel zum Erwachen. Sterbeerlebnisse und Beistand im Koma. Patmos, Olten
Renz M (2001 ) Zeugnisse Sterbender. Todesnähe als Wandlung und letzte Reifung. Junfermann, Paderborn
Student JC (Hrsg.) (2004) Sterben, Tod und Trauer. Handbuch für Begleitende. Herder, Freiburg
Tausch-Flammer D, Bickel L (Hrsg.) (1997) Spiritualität in der Sterbebegleitung. Herder, Freiburg
Literatur
Eric-Emmanuel Schmitt. Oskar und die Dame in Rosa. Amman Verlag Zürich
Literatur
Annon JS (1976) The behavioural treatment of sexual problems, Vol. 1. Brief therapy. Harper & Row, New York
Bucher T, Hornung R, Gutzwiller F, Buddeberg C (2001 ) Sexualität in der zweiten Lebenshälfte. Erste Ergebnisse einer Studie in der deutschsprachigen Schweiz. In: Berberich H, Brähler E (Hrsg) Sexualität und Partnerschaft in der zweiten Lebenshälfte. Psychosozial-Verlag, Gießen. S 31–59
Hodern JH, Currow DC (2003) A patient-centred approach to sexuality in the face of life-limiting illness. MJA 179:8–11
Klass-Siegel J, Hein A, Ziesen J, Eßelborn H (1992) Sexualität im Krankenhaus. Dt. Krankenpflegezeitschrift 45:172–180
Lemieux L, Kaiser S, Pereira J, Meadows LM (2004) Sexuality in palliative care: patient perspectives. Palliative Medicine 18: 630–637
Waterhouse J, Metcalfe M (1991) Attitudes toward nurses discussing sexual concerns with patients. Journal of Adwanced Nursing 16(9): 1048–1054
Zettl S (2000) Krankheit, Sexualität und Pflege. Hilfestellungen für den Umgang mit einem Tabu. W. Kohlhammer, Stuttgart
Empfehlungen zum Weiterlesen
Deutsche Leukämie-und Lymphomhilfe e.V. (Hrsg) (2008) Sexualität nach Knochenmark-und Stammzelltransplantation. 3. Auflage. Broschüre über http://www.leukaemie-hilfe.de herunterzuladen
Frauenselbsthilfe nach Krebs (Hrsg) Krebs und Sexualität. Informationen für Betroffene und Partner. Bestellung über: Frauenselbsthilfe nach Krebs Bundesverband e.V. Tel.: 0228-33889400
Kleinevers S (2004) Sexualität und Pflege. Bewusstmachung einer verdeckten Realität. Bremer Schriften. Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover
Zettl S (2000) Krankheit, Sexualität und Pflege. Hilfestellungen für den Umgang mit einem Tabu. W. Kohlhammer, Stuttgart
Zettl S, Hartlapp J (2002 ) Krebs und Sexualität. Ein Ratgeber für Krebspatienten und ihre Partner. 2. Auflage, Weingärtner, St. Augustin
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2010 Springer Medizin Verlag Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Kränzle, S., Hermann, I., Zeller, D., Göth, M. (2010). Begegnung mit Sterbenden. In: Palliative Care. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-01325-6_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-01325-6_8
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-01324-9
Online ISBN: 978-3-642-01325-6
eBook Packages: Medicine (German Language)