Zusammenfassung
Supervision ist, nach einer Definition von Heidi Neumann-Wirsig, die ich hier als Beschreibungsgrundlage für die folgenden Ausführungen verwenden möchte, „...eine spezifische Beratungsform zur Reflexion und Weiterentwicklung beruflichen Handelns...“. Beratungsgegenstand für die Supervision ist somit das berufliche Handeln der zu Beratenden, der Supervisanden. Als berufliches Handeln betrachtet Supervision die Arbeit der Supervisanden in ihrer Organisation oder ihrem Unternehmen, die sie als Person mit ihrer Profession leisten, eingebettet in Gesellschaft und Umwelt. Supervision hat nicht in erster Linie die Organisation zum Thema, das ist Schwerpunkt von Organisations- oder Unternehmensentwicklung. Wird nur die Person in den Fokus genommen, so handelt es sich um Therapie. Liegt der Schwerpunkt der Beratung bei der Profession, dann wird sie Fortbildung genannt. Supervision nimmt die Faktoren in den Blick, die das berufliche Handeln beeinflussen. Sie sieht sie als System, in dem die Supervisanden agieren. Supervision bietet u. a. die Chance, schwierige Situationen zu klären, Vorurteile zu überprüfen, Ressourcen zu sichten, neue Perspektiven für das eigene Handeln zu entwickeln, neue Handlungsoptionen auszuprobieren und mehr Handlungssicherheit zu gewinnen.
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Literatur
DRK-Generalsekretariat, Salute, die eigene Gesundheit kultivieren, Leitfaden zur Kursleiterausbildung, unveröffentlichtes Manuskript
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Müller E (1998) Duft der Orangen, Phantastische Reisen zu den fünf Sinnen. Kösel, München
von Münchhausen (2004) Wo die Seele auftankt. Die besten Möglichkeiten, Ihre Ressourcen zu aktivieren. Campus, Frankfurt am Main
Literatur
Covey SR (2007) Der Weg zum Wesentlichen. Campus, Frankfurt
Küstenmacher W, Seiwert LJ (2008) Simplify your life. Droemer/Knaur, München
Seiwert LJ (2007) Das neue 1 × 1 des Zeitmanagements. GU Taschenbuch, München
Seiwert LJ (2008) Wenn Du es eilig hast, gehe langsam. Campus, Frankfurt
Literatur
Covey S (2005) Der Weg zum Wesentlichen. Campus, Frankfurt am Main
Rieger J (1999) Der Spaßfaktor. Gabal, Offenbach
http://www.zeitzuleben.de
http://www.evangelium.de/humor
Empfehlungen zum Weiterlesen
Frankl V (2003). trotzdem ja zum Leben sagen, 23. Auflage. dtv, München
Lundin SC et al. (2001) Fish! Ein ungewöhnliches Motivations-buch. Redline Wirtschaft, Carl Ueberreuther, Wien
Robinson V (2002) Praxishandbuch Therapeutischer Humor. Hans Huber, Bern
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© 2010 Springer Medizin Verlag Heidelberg
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Farnung, A., Proksch, S. (2010). Selbstpflege. In: Palliative Care. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-01325-6_12
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