Zusammenfassung
Bei Überschreitung einer gewissen Schmerzschwelle setzt der Organismus Endorphine (körpereigene, morphinähnliche Substanzen) frei, die überall dort entstehen, wo Schmerzmediatoren zur Übertragung der Schmerzimpulse beteiligt sind. Reicht nach Bindung an spezifische Rezeptoren die Hemmung der Impulsweiterleitung und Herabsetzung der Schmerzempfindung nicht aus, weil der Einstrom von afferenten Schmerzimpulsen zu groß ist, können nur von außen zugeführte Opioide zu einer ausreichenden Unterdrückung der Schmerzleitung und -wahrnehmung führen.
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Freye, E. (2010). Rationale zur Opioidtherapie bei Schmerzen. In: Opioide in der Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-88797-3_6
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