Zusammenfassung
Das Hinterhorn des Rückenmarks kann als das Tor angesehen werden, durch das nozizeptive Reize durchtreten müssen, um zu den höheren supraspinalen schmerzverarbeitenden Zentren im ZNS zu gelangen. Es ist aber auch das Tor, an dem eine Modulation ankommender Schmerzimpulse im Sinne einer Verminderung bzw. Verstärkung stattfindet. Während allgemein akzeptiert wird, dass Opioidrezeptoren und die hierzu gehörigen endogenen Liganden, die Endorphine oder Enkephaline, eine entscheidende Bedeutung bei der Verminderung eintreffender Schmerzimpulse haben [14–17], sind besonders die pronozizeptiven Transmitter von Bedeutung, die eine Verstärkung eintreffender nozizeptiver Afferenzen bewirken [18].
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Freye, E. (2010). Hinterhorn des Rückenmarks — Ort der Modulation nozizeptiver Afferenzen. In: Opioide in der Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-88797-3_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-540-88797-3_3
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