Zusammenfassung
Die durch Opioide ausgelöste Rigidität der quergestreiften Muskeln ist durch einen erhöhten Tonus charakterisiert, der sich bis hin zu einer Muskelstarre entwickeln kann. Besonders werden davon die quergestreifte Muskulatur von Thorax und Abdomen befallen, ein Phänomen, das nach der schnellen Injektion aller stark wirkenden Opioide zu beobachten ist und letztlich dann in eine ungenügende Ventilation des Patienten mündet (⊡ Abb. 13-1). Diese Stammrigidität ist durch folgende Eigenschaften charakterisiert:
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Sie tritt nach der Bolusinjektion eines stark wirksamen Opioids auf.
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Sie ist besonders bei älteren Patienten (>60 Jahre) nachweisbar.
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Sie wird durch Stickoxydul verstärkt [222, 223].
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Freye, E. (2010). Opioide und Muskelstarre (Rigidität). In: Opioide in der Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-88797-3_13
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