Auszug
In der herzchirurgischen Intensivmedizin sind wir heute in der Lage, operierte Patienten mit allen nur denkbaren Maßnahmen Herz- und Kreislaufunterstützung anzubieten. Dies hat dazu geführt, dass heute operative Eingriffe durchgeführt werden, von denen wir vor 20 Jahren nur geträumt haben. Diesen begrüßenswerten Fortschritt, der naturgemäß an der Grenze des bisher Machbaren angesiedelt ist, müssen wir trennen von einer medizinischen Grenzsituation, die von einem sinnlosen Leiden des Patienten geprägt ist. Denn nicht nur die Komplexität der operativen Eingriffe, auch das Alter der Patienten mit ihren komplexen Begleiterkrankungen wird immer höher.
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Albers, J. (2008). Grenzsituationen in der Herzchirurgie. In: Junginger, T., Perneczky, A., Vahl, CF., Werner, C. (eds) Grenzsituationen in der Intensivmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-75820-4_9
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