Auszug
Der Beitrag fasst zunächst die vorliegenden Daten zur Beschäftigtenstrukur im Gesundheitswesen unter dem Aspekt des Frauenanteils zusammen. Die Gesundheitsberufe zählen zu den quantitativ bedeutsamsten Frauenberufen in Deutschland.
Auf der Basis der Krankenstatistik der AOK wird gezeigt, welche Unterschiede es im Erkrankungsgeschehen zwischen Männern und Frauen gibt und von welchen Diagnosen die Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen besonders betroffen sind.
In ca. 350 Betrieben dieser Branche führte die AOK Bayern im Jahr 2005 Analysen und/oder Maβnahmen zur Betrieblichen Gesundheitsförderung durch. Es wird dargestellt, wie Gesundheitsmanagement im Betrieb zum Erhalt und zur Förderung der Gesundheit beitragen kann. Anhand von drei Praxisbeispielen werden das konkrete Vorgehen und die erzielten Ergebnisse veranschaulicht.
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Literatur
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Wildeboer, G. (2008). Gesundheitsförderung für Frauen in Gesundheitsberufen — Vorgehensweisen und Ergebnisse. In: Badura, B., Schröder, H., Vetter, C. (eds) Fehlzeiten-Report 2007. Fehlzeiten-Report, vol 2007. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-72544-2_14
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