Zusammenfassung
Der Operationsbericht ist ein wesentlicher Bestandteil eines operativen Eingriffs. Er stellt sowohl die wesentlichen Operationsschritte und Maßnahmen nachvollziehbar dar, um im Falle von Folgeeingriffen und etwaigen Revisionen alle zur Weiterbehandlung notwendigen Informationen zeitnah verfügbar zu haben. Ein zunehmend Bedeutung gewinnender Aspekt liegt im forensischen Bereich, da der Dokumentenstatus besitzende Operationsbericht als wichtiges Beweismittel in juristischen Auseinandersetzungen herangezogen wird. Es ist daher unabdingbar, dass der Operationsbericht zeitnah, möglichst unmittelbar nach Abschluss der Operation, erstellt — heutzutage in der Regel diktiert — oder geschrieben wird. Nach Fertigstellung sieht der Operateur den Bericht durch, korrigiert evtl. Fehler, unterzeichnet und fügt ihn der Krankenakte des Patienten bei.
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Kohn, D., Pohlemann, T., Fritsch, E. (2010). Der Operationsbericht. In: Operationsatlas für die orthopädisch-unfallchirurgische Weiterbildung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-540-72514-5_13
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