Zusammenfassung
Fünf exemplarisch ausgewählte Konzepte werden uns nun vertraut machen mit dem Begriffsverständnis und den Implikationen von Transdisziplinarität, die sich im sozialarbeitswissenschaftlichen Diskurs finden. Ihre exemplarische Funktion erhalten diese Konzepte durch die je unterschiedliche Verhältnisbestimmung von Fach- und Bezugswissenschaften. Im Anschluss an Mühlum lassen sich zwei Pole aufspannen, wie solch eine Verhältnisbestimmung generell beschaffen sein kann. Unterscheiden lässt sich zum einen die Vorstellung Sozialer Arbeit als „Bindeglied oder Transmissionsriemen zum Wissenstransfer zwischen den beteiligten Nachbarwissenschaften“ und zum anderen die Möglichkeit, Soziale Arbeit zu begreifen als „transdisziplinäre Leitwissenschaft, die den ‚Hilfs-’Wissenschaften in der Ausbildung sinnvolle Aufgaben und Untersuchungsvorschläge zu unterbreiten und Anfragen in sozialarbeiterischer Absicht zu stellen hätte“.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Büchner, S. (2012). Transdisziplinarität zwischen Heteronomie und Autonomie – sozialarbeitswissenschaftliche Programmatiken von Transdisziplinarität. In: Soziale Arbeit als transdisziplinäre Wissenschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94115-8_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-94115-8_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17552-2
Online ISBN: 978-3-531-94115-8
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