Zusammenfassung
Die beiden hier vorgestellten prominenten wissenschaftsphilosophischen Verständnisse von Transdisziplinarität dienen innerhalb des sozialarbeitswissenschaftlichen Diskurses als Bezugsfolien. Wenn Begriffe, Konzepte und Theorien in andere gesellschaftliche Kontexte, etwa die Praxis eines Berufsfeldes übernommen werden, finden stets und unvermeidbar Verkürzungen, Veränderungen und Simplifizierungen statt. Diese werden im Normalfall nicht mit thematisiert. Innerwissenschaftlich besteht jedoch keine Notwendigkeit für derartige Verkürzungen, im Gegenteil. Wenn Begrifflichkeiten und Konzepte aus anderen disziplinären Kontexten übernommen werden, so stellt sich die Frage, was mit einer derartigen Übernahme an Einsichten und Perspektiven gewonnen wird und ob bzw. inwiefern eine einfache Übernahme des Begriffsverständnisses überhaupt Sinn macht. Zu diesem Zweck möchte ich die Möglichkeit einer einfachen und kombinierten Übernahme der beiden Konzepte explizit diskutieren.
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Büchner, S. (2012). Treffen sich drei … – Übertragungschancen und -grenzen der philosophischen Konzepte auf Soziale Arbeit. In: Soziale Arbeit als transdisziplinäre Wissenschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-94115-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-94115-8_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17552-2
Online ISBN: 978-3-531-94115-8
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