Zusammenfassung
Indem Peirce in seinen späten Arbeiten die Abduktion als einen weitgehend unbewussten und überwiegend vorprädikativen Schlussprozess konzipiert, entwirft er das Finden von Ideen, die echte Überraschungen auflösen, als Kunst eines nichtdiskursiven ‚Räsonierens‘ („Art of Reasoning“), welche dazu in der Lage ist, Nochnicht- Diskursives diskursiv macht, wenn man so will: Neues in die Welt zu bringen oder anders: neue Hypothesen zu erzeugen.
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Reichertz, J. (2013). Die Abduktion als erster Schritt einer Forschungslogik in drei Schritten. In: Die Abduktion in der qualitativen Sozialforschung. Qualitative Sozialforschung, vol 13. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93163-0_6
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