Zusammenfassung
Städte unterliegen einem ständigen Prozess der Verortung. Verortung bezeichnet eine Positionsbestimmung in Bezug auf Koordinaten, die für Menschen eine Bedeutung besitzen bzw. auf die sie sich beziehen (Bezugssystem). Da diese Bezugssysteme interessensgetränkt und zeitabhängig sind, ist die Verortung einer Stadt niemals geschlossen und abgeschlossen. Was eine Stadt ist und/oder sein soll bzw. will, also worauf sie sich bezieht, wird stets aufs Neue verhandelt. Diesbezügliche Diskurse greifen über das Lokale hinaus und bringen regionale, nationale und globale Bezüge ins Spiel.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Wöhler, K. (2011). Kulturstadt versus Stadtkultur. In: Touristifizierung von Räumen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92761-9_13
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