Auszug
Migrantinnen und Migranten bilden mit ca. 9% Anteil an der Wohnbevölkerung in Deutschland (vgl. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 2000) einen bedeutsamen Bevölkerungsanteil der Bundesrepublik. Auch wenn Migration von denen, die sie nicht erfahren haben, als randständiges Phänomen interpretiert wird, ist Migration quantitativ Normalität—eine Tatsache, die durch Betrachtung der Migration in historischer Perspektive ohnehin offensichtlich wird. Die Geschichte der Menschheit ist ebenso durch Wanderungen von Einzelnen, Gruppen oder Völkern gekennzeichnet wie die Gegenwart, in der wir durchaus massenhaft Arbeitsmigration, Flucht, Vertreibung oder Wohlstandsmigration vorfinden. Beispielsweise hält gegenwärtig die Arbeitsmigration aus dem Mittelmeerraum nach Mittel- und Nordeuropa an, gleichzeitig entfliehen politisch und religiös unterdrückte Gruppen und Individuen sowie Frauen aus Unterdrückungsverhältnissen in einer parallelen Wanderungsbewegung (vgl. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 2000, S. 33) während reiche Senioren (z. B. aus Nord- und Mitteleuropa) in umgekehrter Richtung ihren Alterswohnsitz an den Küsten des Mittelmeeres nehmen (vgl. Blanke 1993; Müller-Schneider 2000).
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