Auszug
Gleichgültig, aus welchem Sinnuniversum heraus der Versuch unternommen wird, die Kategorie des „Erwachsenen“ zu definieren, konnotative Unschärferelationen aufgrund der gleichzeitigen Geltung lebensweltlicher Normalitäts- und wissenschaftlicher Reflexionsansprüche sind dabei unvermeidbar. Gilt „der Erwachsene“ vom Standpunkt des common sense aus als die Inkarnation des normalen Gesellschaftsmitgliedes und das Erwachsenenalter als Prototyp von Stabilität und Festigkeit, so versucht die moderne Wissenschaft gerade den Schleier solcher Normalitätsunterstellungen zu lüften und die Landkarte der Lebensphasen als soziale Konstruktion per excellence zu entschlüsseln. Vor gar nicht so langer Zeit war eine Einigung auf eine hypothetische Definition der folgenden Art leicht zu erzielen: „Das soziale Etikett des ‚Erwachsenen‘ wird Gesellschaftsmitgliedern zugeschrieben, die als fertige Menschen nach einer gewissen Vorbereitungszeit (Kindheit, Jugend) voll am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und den Normalformerwartungen (vgl. Cicourel 1976) des jeweiligen sozio-kulturellen Milieus entsprechen“. Doch selbst eine solch unverfänglich klingende Arbeitsdefinition kann heute kaum noch überzeugen. Statt dessen provoziert sie kritische Nachfragen: Welche normativen Setzungen verbergen sich hinter dem Etikett „fertiger Mensch“? Grenzt die Definition aufgrund der Einschränkung „volle Teilnahme“ nicht bestimmte Personengruppen aus dem Gefüge des gesellschaftlichen Produktions- und Reproduktionszusammenhangs aus? Kann mit Blick auf die Zerfaserung sozialer Milieus heute noch von tragfähigen Normalformerwartungen gesprochen werden?
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Nittel, D. (2006). Das Erwachsenenleben aus der Sicht der Biographieforschung. In: Krüger, HH., Marotzki, W. (eds) Handbuch erziehungswissenschaftliche Biographieforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90010-0_16
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