Auszug
StudentInnenforschung gehört zu den großen Bastionen quantitativer Forschung und das hat gute Gründe. Politik, Hochschulen und Gesellschaft benötigen Zahlen, Daten, Fakten: zum Beispiel zum Studienfachwahlverhalten der Studierenden, zur Studienzufriedenheit, der Absicht zum Studienfachwechsel, über die Anzahl von Bafög-Empfängern unter den Studierenden, ihre ökonomische und soziale Lage, sowie über bundesdeutsche Studierende im internationalen Vergleich. Große Zahlenberge werden alljährlich in bundesweiten Repräsentativerhebungen zu diesen und vielen anderen Themen angehäuft. Seit 1951 veranstaltet beispielsweise das Deutsche Studentenwerk in etwa dreijährigen Abständen, mit finanzieller Förderung der Bundesregierung, Sozialerhebungen. Seit mehr als 40 Jahren wird auf diese Weise jede Studentengeneration mindestens einmal umfassend zu ihrer sozialen Situation befragt.1 Einen zentralen Stellenwert im Rahmen der quantitativen StudentInnenforschung nehmen inzwischen die umfassenden Veröffentlichungen der HIS-GmbH Hochschulinformationssystem in Hannover ein, die im Rahmen staatlicher Auftragsforschung breite Erhebungen über die bundesdeutsche Studentenschaft vorlegen.2 Zu den großen Forschungsprojekten gehört auch das Konstanzer Projekt zur Hochschulsozialisation, das seit 1982 zahlreiche Publikationen der als Längsschnittstudien angelegten Forschungen über Studierende in den 1980er Jahren vorgelegt hat (vgl. Bargel/Framheim-Peisert/Sandberger 1989; Dippelhofer-Stiem 1983), und bundesdeutsche Studierende im internationalen Vergleich untersuchte (Framhein/Langer 1984; Dippelhofer-Stiem/Lind1987). Gegenwärtig geben zahlreiche Studien, beispielsweise die Langzeitstudien des Wissenschaftlichen Zentrums für Berufsund Hochschulforschung an der Universität-Gesamthochschule Kassel, interessante Einblicke, insbesondere auch zu Problemen des Berufseinstiegs von HochschulabsolventInnen (Teichler/Schomburg/Winkler 1992).3
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Friebertshäuser, B. (2006). StudentInnenforschung — Überblick, Bilanz und Perspektiven biographieanalytischer Zugänge. In: Krüger, HH., Marotzki, W. (eds) Handbuch erziehungswissenschaftliche Biographieforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90010-0_15
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