Auszug
Neben den literarisch in ihrem Form- und Gattungscharakter sowie in ihren Darstellungs-weisen bestimmten Formen des Nekrologs, des Lebenslaufs, der Memoiren und der Autobiographie ist die Biographie die bedeutendste und im Umgreifen von Individualität auch tiefste Darstellung „der Lebensgeschichte eines Menschen“, und entsprechend definiert beispielsweise Alheit in einem Sachbuchartikel: „Biographie kann allgemein als individuelle Lebensgeschichte definiert werden, die den äußeren Lebenslauf, seine historischen gesellschaftlichen Bedingungen und Ereignisse einerseits und die innere psychische Entwicklung des Subjekts andererseits in ihrer wechselseitigen Verwobenheit darstellt.“ (Alheit 1990, S. 405). Während der Lebenslauf die für das öffentliche Interesse (bzw. bei einer Bewerbung) zum Zuge kommenden Lebensdaten enthält, stellt die Biographie eine „Verwobenheit“ objektiv nachprüfbarer Daten und der Artikulation subjektiv erlebter Handlungs- und Ereignisfolgen dar, die in den Memoiren (als eine Form von Lebenserinnerungen im Rückblick) bzw. im Nekrolog als Form der Würdigung eines Verstorbenen nach einem gelebten Leben gipfeln. Gerade an diesen letztgenannten Formen wird deutlich, dass, Biographie’ immer auch Rückblick und Rekonstruktion auf einen längerwährenden Lebenszeitraum bedeutet, und insofern scheinen Jugendliche in diesem Sinne noch gar keine, Biographien‘ zu haben, weil der Identitätsbildungsprozess in der Adoleszenz erst im Gange, aber keinesfalls abgeschlossen ist.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Similar content being viewed by others
Literatur
Alheit, P. Biographizität als Projekt. Der „biographische Ansatz“ in der Erwachsenenbildung, in: (Hrsg.) Universität Bremen, Forschungsschwerpunkt Arbeit und Bildung. Bremen 1990.
Baacke, D./ Sander, U./ Vollbrecht, R.: Lebensgeschichten sind Mediengeschichten. Lebenswelten Jugendlicher. Band 2. Opladen 1990.
Baacke, D./ Sander, U./ Vollbrecht, R.: Spielräume biographischer Selbstkonstruktion. Vier Lebenslinien Jugendlicher. Opladen 1994.
Baacke, D./ Schulze, Th. (Hrsg.): Aus Geschichten lernen. Zur Einübung pädagogischen Verstehens. Weinheim/ München 1979.
Baacke, D./ Schulze, Th. (Hrsg.): Pädagogische Biographieforschung. Orientierungen, Probleme, Beispiele. Weinheim/Basel 1985.
Baacke, D.: Biographie: Soziale Handlung, Textstruktur und Geschichten über Identität. Zur Diskussion in der sozialwissenschaftlichen und pädagogischen Biographieforschung sowie ein Beitrag zu ihrer Weiterführung. In: Baacke, D./ Schulze, Th. (Hrsg.): Aus Geschichten lernen. Zur Einübung pädagogischen Verstehens. Weinheim/München 1993, S. 59ff.
Baacke, D.: Jugend und Jugendkulturen. Darstellung und Deutung. Weinheim/München 19993.
Beck, U.: Risikogesellschaft. Frankfurt a.M. 1986.
Bernfeld, S.: Theorie des Jugendalters. Schriften 1914-1938 (hrsg. von U. Herrmann) Weinheim 1992.
Bernfeld, S.: Vom dichterischen Schaffen der Jugend. Neue Beiträge zur Jugendforschung. Leipzig: 1924.
Bohnsack, R.: Auf der Suche nach habitueller Übereinstimmung. Peer-groups, Cliquen, Hooligans und Rockgruppen als Gegenstand rekonstruktiver Sozialforschung. In: Krüger, H.-H./ Marotzki, W. (Hrsg.): Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung. Opladen 1995, S. 258–275.
Bois-Reymond, M. du/M. Oechsle: Neue Jugendbiographie? In: Bois-Reymond, M. du/ Oechsle, M. (Hrsg.): Neue Jugendbiographie? Zum Strukturwandel der Jugendphase. Opladen 1990, S. 25ff.
Bois-Reymond, M. du/ Oechsle, M. (Hrsg.): Neue Jugendbiographie? Zum Strukturwandel der Jugendphase. Opladen 1990.
Bollnow, O.F.: Die Pädagogik der deutschen Romantik. Stuttgart 1952.
Büchner, P.: Jugend im vereinten Deutschland-Herausforderung für die künftige Jugendforschung. In: Krüger, H.-H. (Hrsg.): Handbuch der Jugendforschung. Opladen 1992, S. 43ff.
Bude, H.: Deutsche Karrieren. Lebenskonstruktion sozialer Aufsteiger der Flakhelfer-Generation. Frankfurt a.M. 1987.
Bühler, Ch. (Hg): Das Seelenleben des Jugendlichen. Versuch einer Analyse und Theorie der psychischen Pubertät. Jena 1927 (zuerst 1921).
Bühler, Ch. (Hg): Drei Generationen im Jugendtagebuch. Jena 1934.
Bühler, Ch. (Hg): Jugendtagebuch und Lebenslauf. Zwei Mädchentagebücher mit einer Einleitung. Jena 1932.
Bühler, Ch.: Kindheit und Jugend. Genese des Bewußtseins. Leipzig 1931 (zuerst 1928).
Combe, A./ W. Helsper (Hrsg.): Hermeneutische Jugendforschung. Opladen 1991.
Dilthey, W.: Das Wesen der Philosophie (1907). In: Gesammelte Schriften. Band V. Göttingen/Stuttgart 1957.
Dilthey, W.: Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften. In: Gesammelte Schriften. Band V U. Göttingen/Stuttgart 1958.
Dittrich, E./ Dittrich-Jacobi, J.: Die Autobiographie als Quelle zur Sozialgeschichte der Erziehung. In: Baacke, D./ Schulze, Th. (Hrsg.): Aus Geschichten lernen. Zur Einübung pädagogischen Verstehens. Weinheim/München 1979, S. 99–119.
Ecarius, J.: Generationsbeziehungen in ostdeutschen Familien. In: Löw, M./ Meister, D./ Sander, U. (Hrsg.): Pädagogik im Umbruch. Opladen 1995, S. 171–186.
Ehlert, M./ Müller, H./ Nölke, E.: Der Absturz des Überfliegers-Biographie und psychoanalytische Überle-gungen zur Geschichte eines Scheiterns. In: Combe, A./ Helsper, W. (Hrsg.): Hermeneutische Jugend-forschung. Opladen 1991, S 129–156.
Fischer, W./ Kohli, M.: Biographieforschung. In: Voges, W. (Hrsg.): Methoden der Biographie-und Lebenslaufforschung. Opladen 1987, S. 25–50.
Fischer, W.: Alltagszeit und Lebenszeit in Lebensgeschichten von chronisch Kranken. In: Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie Nr. 1 (1982), S. 5–19.
Fischer, W.: Zeit und chronische Krankheit. Eine Untersuchung zur sozialen Konstitution von Zeitlichkeit. Darmstadt/Neuwied 1983.
Friebertshäuser, B./ Prengel, A. (Hrsg.): Handbuch qualitativer Forschungsmethoden in der Erziehungswis-senschaft. Weinheim/München 1997.
Fuchs, W.: Biographische Forschung. Opladen 1984.
Fuchs-Heinritz, W./ Ecarius, J./ Krüger, H.-H.: Feste Fahrpläne durch die Jugendphase. In: du Bois-Reymond, M./ Oechsle, M. (Hrsg.): Neue Jugendbiographie? Zum Strukturwandel der Jugendphase. Opladen 1990, S. 25–39.
Fuchs-Heinritz, W./ Krüger, H.-H.: Feste Fahrpläne durch die Jugendphase: Jugendbiographien heute. Opladen 1991.
Fuchs-Heinritz, W.: Methoden und Ergebnisse der qualitativ orientierten Jugendforschung. In: Krüger, H.-H. (Hrsg.): Handbuch der Jugendforschung. Opladen 1992, S. 249–275.
Gillis, J.R.: Geschichte der Jugend. Tradition und Wandel im Verhältnis der Altersgruppen und Generationen in Europa von der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Weinheim/Basel 1980.
Hantsche, B.: Veränderte Sozialisationsmuster in der Adoleszenz-welchen Stellenwert hat Arbeit für die Identität von Jugendlichen?. In: duBois-Reymond, M./ Oechsle, M. (Hrsg.): Neue Jugendbiographie? Zum Strukturwandel der Jugendphase. Opladen 1990, S. 59ff.
Haupert, B./ Schäfer, F.J.: Jugend zwischen Kreuz und Hakenkreuz. Biographische Rekonstruktion als All-tagsgeschichte des Faschismus. Frankfurt a.M. 1991.
Haupert, B.: Modernisierungsverlierer-Hooligans. Jugendliche in der Ausweglosigkeit? Biographische Fall-und Milieurekonstruktionen mit dem Verfahren der Objektiven Hermeneutik. In: Jakob, G./ Wensierski, H.-J. v. (Hrsg.): Rekonstruktive Sozialpädagogik. Konzepte und Methoden sozialpädagogi-schen Verstehens in Forschung und Praxis. Weinheim/München 1997, S. 193–208.
Haupert, B.: Vom narrativen Interview zur biographischen Typenbildung. In: Garz, D./ Kraimer, K. (Hrsg.): Qualitativ-Empirische Sozialforschung. Opladen 1991b, S. 213–254.
Heinze, T./ Klusemann, H.-W.: Ein biographisches Interview als Zugang zu einer Bildungsgeschichte. In: Baacke, D./ Schulze, Th. (Hrsg.): Aus Geschichten lernen. Zur Einübung pädagogischen Verstehens. Weinheim/München 1979, S. 182–225.
Heitmeyer, W./ Olk, Th. (Hrsg.): Individualisierung von Jugend. Weinheim/München 1990.
Helsper, W./ Müller, H./ Nölke, E./ Combe, A.: Jugendliche Außenseiter. Frankfurt a.M. 1991.
Helsper, W.: Schülerbiographie und Schulkarriere. In: Helsper, W./ Böhme, J. (Hrsg.): Handbuch Schulfor-schung. Wiesbaden 2004, S. 903–921.
Henningsen, J.: Autobiographie und Erziehungswissenschaft. Eine methodologische Erörterung. In: Neue Sammlung. Göttinger Blätter f. Kultur u. Erziehung (1962), S. 450ff.
Henningsen, J.: Autobiographie und Erziehungswissenschaft. Essen 1961.
Henningsen, J.: Erziehungswissenschaft leicht gemacht. Essen 1967.
Hermanns, H.: Interview, narratives. In: Lenzen, D. (Hrsg.): Enzyklopädie Erziehungswissenschaft. Bd. 2. Methoden der Erziehungs-und Bildungsforschung. Hgg. von H. Haft/H. Kordes. Stuttgart 1984, S. 421ff.
Herrmann, U.: Kindheit, Jugendalter und Familienleben in einem schwäbischen Dorf vor dem Ersten Weltkrieg. In: Herrmann, U.: Historische Bildungsforschung und Sozialgeschichte der Bildung. Weinheim 1991, S. 161–174.
Hetzer, H.: Der Einflu\ der negativen Phase auf soziales Verhalten und literarische Produktion pubertierender Mädchen. Beobachtungen an Proletariermädchen. In: Bühler, Ch. (Hrsg.): Quellen und Studien zur Jugendkunde. Heft 4. Jena 1926, S. Iff.
Hetzer, H.: Der Einfluß von Begabung und sozialem Milieu auf die Zukunftswünsche junger Mädchen. In: Lazarsfeld, P.F.: Jugend und Beruf. Kritik und Material. Jena 1931, S. 140ff.
Hornstein, W.: Jugend in ihrer Zeit. Geschichte und Lebensform des jungen Menschen in der europäischen Welt. Hamburg 1966.
Jakob, G./ Wensierski, H.-J. (Hrsg.): Rekonstruktive Sozialpädagogik. Konzepte und Methoden sozialpäd-agogischen Verstehens in Forschung und Praxis. Weinheim/München 1997.
Jüttemann, G./ Thomae, H. (Hrsg.): Biographische Methoden in den Humanwissenschaften. Weinheim 1998.
Kokemohr, R./ Marotzki, W. (Hrsg.): Biographien in komplexen Institutionen. Studentenbiographien I. Frankfurt a.M./Bern/New York 1989.
Kokemohr, R./ Marotzki, W. (Hrsg.): Interaktionsanalyse in pädagogischer Absicht. Frankfurt a.M./Bern/ New York 1985.
Krüger, H.-H. (Hrsg.): Handbuch der Jugendforschung. Opladen 1992.
Krüger, H.-H./ Ecarius, J./ Grunert, C: Kinderbiographien: Verselbständigungsschritte und Lebensent-würfe. In: du Bois-Reymond, M./P. Büchner, P./ Krüger, H.-H. u.a.: Kinderleben. Opladen 1994, S. 212f
Krüger, H.-H./ Marotzki, W. (Hrsg.): Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung. Opladen 1995.
Krüger, H.-H./ Grunert, C. (Hrsg.): Handbuch Kindheits-und Jugendforschung. Opladen 2002.
Leccardi, C: Die Zeit der Jugendlichen: Was heißt männlich und weiblich in der Zeiterfahrung. In: du Bois-Reymond, M./ Oechsle, M. (Hrsg.): Neue Jugendbiographie? Zum Strukturwandel der Jugend-phase. Opladen 1990, S. 95ff.
Lenz, K.: Jugend im Plural. Theoretische Grundlagen, Methodik und Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt. In: du Bois-Reymond, M./ Oechsle, M. (Hrsg.): Neue Jugendbiographie? Zum Strukturwandel der Jugendphase. Opladen 1990, S. 115ff.
Loch, W. (Hrsg.): Modelle pädagogischen Verstehens. Essen 1978.
Loch, W.: Lebenslauf und Erziehung. Essen 1979.
Marotzki, W./ Kokemohr, R. (Hrsg.): Biographien in komplexen Institutionen. Studentenbiographien II. Weinheim 1990.
Marotzki, W.: Aspekte einer bildungstheoretisch orientierten Biographieforschung. In: Hoffmann, D./ Heid, H. (Hrsg.): Bilanzierungen erziehungswissenschaftlicher Theorieentwicklung: Erfolgskontrolle durch Wissenschaftsforschung. Weinheim 1991, S. 119–134.
Marotzki, W.: Entwurf einer strukturalen Bildungstheorie. Biographietheoretische Auslegung von Bildungs-prozessen in hochkomplexen Gesellschaften. Weinheim 1990.
Matthesius, B.:Anti-Sozial-Front. Vom Fußballfan zum Hooligan. Opladen 1992.
Meister, D.: Zwischenwelten der Migration. Biographische übergänge jugendlicher Aussiedler aus Polen. Weinheim/München 1997.
Misch, G.: Geschichte der Autobiographie. 4 Bände. Frankfurt 1949 (erschienen 1900).
Muchow, H.H.: Jugend und Zeitgeist. Morphologie der Kulturpubertät. Reinbek 1962.
Nölke, E.: Biographische Fallrekonstruktionen von Jugendlichen aus der rechten Szene. In: König, H.-D. (Hrsg.): Sozialpsychologie des Rechtsextremismus. Hermeneutische Sozialforschung in Frankfurt. Frankfurt a.M. 1996.
Nölke, E.: Der biographische Blick auf Marginalisierung. Hermeneutische Rekonstruktionen gescheiterter Sozialisationsverläufe von Jugendlichen und ihre sozialpädagogische Bedeutung. In: Jakob, G./ Wensierski, H.-J. v. (Hrsg.): Rekonstruktive Sozialpädagogik. Konzepte und Methoden sozialpädago-gischen Verstehens in Forschung und Praxis. Weinheim/München 1997, S. 177–192.
Nölke, E.: Lebensgeschichte und Marginalisierung. Hermeneutische Fallrekonstruktionen gescheiterter Sozialisationsverläufe von Jugendlichen. Wiesbaden 1994.
Oechsle, M.: Von der Selbstverleugnung zur Selbstverwirklichung-ein neues kulturelles Modell. In: In: du Bois-Reymond, M./ Oechsle, M. (Hrsg.): Neue Jugendbiographie? Zum Strukturwandel der Jugendphase. Opladen 1990, S. 155ff.
Projektgruppe Jugendbüro (Hrsg.): Karin Q: Wahnsinn, das ganze Leben ist Wahnsinn. Ein Schülertagebuch. Frankfurt a.M. 1978.
Roessler, W.: Jugend im Erziehungsfeld. Düsseldorf 1957.
Rosenmayr, L.: Geschichte der Jugendforschung in österreich 1914-1931. Wien 1962.
Sander, U./ Meister, D.: Das Fremde im kulturellen Pluralismus. Werte und biographische Identitäten jugendlicher Aussiedler. In: Brenner, G./ Hafeneger, B. (Hrsg.): Pädagogik mit Jugendlichen. Bildungsanspüche, Wertevermittlung und Individualisierung. Weinheim/München 1996, S. 113–121.
Sander, U./ Vollbrecht, R.: Biographische Medienforschung. In: BIOS. Zeitschrift für Biographieforschung und Oral History. 1 (1989b), S. 15–30.
Sander, U./ Vollbrecht, R.: Die biographische Methode in der Medienforschung. Neue Wege qualitativer Medienforschung. In: Baacke, D./ Kübler, H.-D. (Hrsg.): Qualitative Medienforschung. Reihe „Medien in Unterricht und Forschung“. Tübingen 1989a, S. 161–177.
Sander, U./ Vollbrecht, R.: Zur wissenschaftlichen Rekonstruktion jugendlichen Zeitbewußtseins. Eine Interpretation biographischer Selbstthematisierungen. In: Baacke, D./ Schulze, Th. (Hrsg.): Pädagogische Biographieforschung. Weinheim 1985, S. 141–171.
Sander, U./ Vollbrecht, R.: Zwischen Kindheit und Jugend. Weinheim/München 1985.
Sander, U.: Biographie und Nationalität. In: Krüger, H.-H./ Marotzki, W. (Hrsg.): Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung. Opladen 1995, S. 239–257.
Sander, U.: Ich-Konstruktion und Medien. Das Wechselverhältnis zwischen Medien und Lebensgeschichte. In: Literatur & Erfahrung 23 (1990), S. 7–20.
Schulz, W. (Hrsg.): Lebensgeschichten und Lernwege. Anregungen und Reflexion zu biographischen Lernprozessen. Hohengehren 1996.
Schütze, F.: Biographieforschung und narratives Interview. In: Neue Praxis 3 (1983), S. 283–293.
Schütze, F.: Das narrative Interview in Interaktionsfeldstudien. Hagen 1987.
Schütze, F.: Prozeßstrukturen des Lebenslaufs. In: Matthes, J. u.a. (Hrsg.): Biographie in handlungswissen-schaftlicher Perspektive. Nürnberg 1981, S. 67ff.
Schütze, F.: Verlaufskurven des Erleidens als Forschungsgegenstand der interpretativen Soziologie. In: Krüger, H.-H./ Marotzki, W. (Hrsg.): Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung. Opladen 1995, S. 116–157.
Son, Seung-Nam: Wilhelm Dilthey und die pädagogische Biographieforschung. Opladen 1997.
Voges, W.: Methoden der Biographie-und Lebenslaufforschung. Opladen 1987.
Vollbrecht, R.: Die biographische Methode in der erziehungswissenschaftlichen Forschung. In: Zeitschrift für internationale erziehungs-und sozialwissenschaftliche Forschung 1 (1986), S. 87–103.
Vollbrecht, R.: Ost-Westdeutsche Widersprüche. Ostdeutsche Jugendliche nach der Wende und im Westen. Opladen 1993.
Wensierki, H.-J. von: Mit uns zieht die alte Zeit. Biographie und Lebenswelt junger DDR-Bürger im Umbruch. Opladen 1994.
Winterhager-Schmid, L.: Jugendtagebuchforschung. In: Friebertshäuser, B./ Prengel, A. (Hrsg.): Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim/München 1997, S. 354ff.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Baacke, D., Sander, U. (2006). Biographieforschung und pädagogische Jugendforschung. In: Krüger, HH., Marotzki, W. (eds) Handbuch erziehungswissenschaftliche Biographieforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90010-0_13
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90010-0_13
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14839-7
Online ISBN: 978-3-531-90010-0
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)