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Auszug

Neben den literarisch in ihrem Form- und Gattungscharakter sowie in ihren Darstellungs-weisen bestimmten Formen des Nekrologs, des Lebenslaufs, der Memoiren und der Autobiographie ist die Biographie die bedeutendste und im Umgreifen von Individualität auch tiefste Darstellung „der Lebensgeschichte eines Menschen“, und entsprechend definiert beispielsweise Alheit in einem Sachbuchartikel: „Biographie kann allgemein als individuelle Lebensgeschichte definiert werden, die den äußeren Lebenslauf, seine historischen gesellschaftlichen Bedingungen und Ereignisse einerseits und die innere psychische Entwicklung des Subjekts andererseits in ihrer wechselseitigen Verwobenheit darstellt.“ (Alheit 1990, S. 405). Während der Lebenslauf die für das öffentliche Interesse (bzw. bei einer Bewerbung) zum Zuge kommenden Lebensdaten enthält, stellt die Biographie eine „Verwobenheit“ objektiv nachprüfbarer Daten und der Artikulation subjektiv erlebter Handlungs- und Ereignisfolgen dar, die in den Memoiren (als eine Form von Lebenserinnerungen im Rückblick) bzw. im Nekrolog als Form der Würdigung eines Verstorbenen nach einem gelebten Leben gipfeln. Gerade an diesen letztgenannten Formen wird deutlich, dass, Biographie’ immer auch Rückblick und Rekonstruktion auf einen längerwährenden Lebenszeitraum bedeutet, und insofern scheinen Jugendliche in diesem Sinne noch gar keine, Biographien‘ zu haben, weil der Identitätsbildungsprozess in der Adoleszenz erst im Gange, aber keinesfalls abgeschlossen ist.

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Baacke, D., Sander, U. (2006). Biographieforschung und pädagogische Jugendforschung. In: Krüger, HH., Marotzki, W. (eds) Handbuch erziehungswissenschaftliche Biographieforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90010-0_13

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