Zusammenfassung
»Wenn ich behaupte, daß moralische Urteile emotiver und nicht deskriptiver Natur sind, daß sie in appellativer Weise Einstellungen zum Ausdruck bringen, nicht Tatsachen und daß sie infolgedessen weder wahr nach falsch sein können (oder daß es zumindest größerer Klarheit diente, wenn die Kategorien ›wahr‹ und ›falsch‹ auf sie keine Anwendung fänden), so behaupte ich damit nicht, daß nichts gut oder schlecht, richtig oder falsch ist oder daß es gleichgültig ist, wie wir handeln. Denn […] eine derartige Behauptung wäre selbst Ausdruck einer moralischen Einstellung. Und diese Einstellung ist weder eine Konsequenz der Th eorie, noch mache ich sie mir de facto zu eigen.
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Pleger, W. (2017). Die emotive Natur moralischer Urteile (Ayer /Stevenson). In: Das gute Leben. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04483-9_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04483-9_10
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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